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Neustadt-Kinotipps ab 23. September

Schauburg: Bundesstart: “Schachnovelle”

Die Schachnovelle - in der Schauburg
Die Schachnovelle – in der Schauburg

Wien, 1938: Österreich wird vom Nazi-Regime besetzt. Kurz bevor der Anwalt Josef Bartok mit seiner Frau Anna in die USA fliehen kann, wird er verhaftet und in das Hotel Metropol, Hauptquartier der Gestapo, gebracht. Als Vermögensverwalter des Adels soll er dem dortigen Gestapo-Leiter Böhm Zugang zu Konten ermöglichen. Da Bartok sich weigert zu kooperieren, kommt er in Isolationshaft. Über Wochen und Monate bleibt Bartok standhaft, verzweifelt jedoch zusehends – bis er durch Zufall an ein Schachbuch gerät.

Regisseur Philipp Stölzl konnte eine beeindruckende Besetzung gewinnen. Neben Hauptdarsteller Oliver Masucci sind Albrecht Schuch, Birgit Minichmayr und Rolf Lassgård Teil des herausragenden Ensembles.

Thalia: Bundesstart: “A Symphony of Noise”

A Symphony of Noise - im Thalia
A Symphony of Noise – im Thalia

Eine aufregende Reise durch die Gedanken-, Klang- und Hör-Welt des Audio-Dokumentaristen Matthew Herbert. Über den Zeitraum von 10 Jahren hat der Regisseur Enrique Sánchez Lansch den Künstler in seinem kreativen Prozess begleitet: bei der Konzeption, Aufnahme und Aufführung seiner spannendsten Projekte und vielfältigen Aktivitäten. Musik ist für den Briten kein Produkt sondern ein Prozess. Die Zuschauer können direkt erleben, wie Herbert aus Alltagsgeräuschen Musik macht. Sie erfahren, was diesen Ausnahmekünstler antreibt, wie er zu seinen Überzeugungen gekommen ist, und warum die Veränderung unseres Hörens für ihn ein revolutionärer Akt ist.

Schauburg: Bundesstart: “Helden der Wahrscheinlichkeit”

Helden der Wahrscheinlichkeit - in der Schauburg
Helden der Wahrscheinlichkeit – in der Schauburg

Mit viel Schlagfertigkeit und Feingefühl erzählt »Helden der Wahrscheinlichkeit« von vier grundsympathischen, aber therapiebedürftigen Verlierertypen, die den Lauf der Dinge weder Gott noch dem Zufall überlassen wollen.

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Villandry

Kunstfertig überhöht Jensen seine Geschichte über Trauer und Rache zu einer ungestümen Komödie, in der die Verflechtungen von Intention und Schicksal genial rekonstruiert werden. Es entsteht eine so liebenswerte wie intelligente Groteske über die Paradoxien des Geschichtenerzählens.

Thalia: “Herr Bachmann und seine Klasse”

Herr Bachmann und seine Klasse
Herr Bachmann und seine Klasse

»Herr Bachmann und seine Klasse« porträtiert die Beziehung zwischen einem Lehrer und den Schüler*innen der 6. Jahrgangsstufe. In einnehmender Offenheit begegnet Herr Bachmann den Kindern mit ihren unterschiedlichen sozialen und kulturellen Erfahrungen und schafft damit einen Raum des Vertrauens.

Musik ist hier eine allgegenwärtige Sprache, die sich wie selbstverständlich um den zu absolvierenden Unterrichtsstoff legt. Anhand der sozialen Beziehungen in der Klasse erzählt der Film ganz beiläufig von den Strukturen einer kleinen, westdeutschen Industriestadt, deren Geschichte bis zurück in die NS-Zeit von Migration geprägt ist.

Schauburg: Bundesstart: “Donnie Darko”

Donnie Darko in der Schauburg
Donnie Darko in der Schauburg

Middlesex, Iowa, 1988: Donnie Darko (Jake Gyllenhaal) ist auf den ersten Blick ein typisch amerikanischer Teenager, ausgestattet mit einem scharfen Intellekt, lebhafter Fantasie und einer weltmüden Weisheit, doch ebenso introvertiert und emotional labil pflegt er eine Freundschaft mit Frank, einem riesigen Kaninchen, dass nur er sehen kann. Als Donnie eines Nachts von seinem imaginären Freund geweckt wird, der ihm offenbart, dass der Weltuntergang kurz bervorsteht, entgeht er um ein Haar einem Unfall, der tödlich hätte enden können. Von da an wird Frank zu Donnies ständigem Begleiter und provoziert eine Reihe von Ereignissen, die in der Kleinstadt für jede Menge Ärger sorgen. Doch was steckt wirklich hinter der Stimme in Donnies Kopf?

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Akustikkollektiv Feministisch

Mit seinem Spielfilmdebüt schuf der erst 26-jährige Richard Kelly einen Kultfilm für eine ganze Generation. Kelly, der sein Drehbuch als eine Art „Fänger im Roggen erzählt von Philip K. Dick“ bezeichnete, nimmt den Zuschauer in einem ungewöhnlichen Genre-Mix aus melancholischer Science-Fiction, Coming-of-Age, Teenager-Komödie und phantastischem Thriller mit auf eine (alb-)traumhaft erscheinende Reise in den Schwebezustand zwischen der Welt der Kindheit und der Erwachsenen. Nachdem der Film nun schon 20 Jahre alt ist, kommt er, in restaurierter Version, nun erstmals ins deutsche Kino.

Neustadt-Kinotipps ab 23. September: Freikarten

  • Das Neustadt-Geflüster verlost diese Woche zwei Freikarten für das Thalia und die Schauburg für die laufende Kinowoche, also bis Mittwoch. Bitte in dem Ergänzungsfeld den entsprechenden Film angeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Verlosung findet am Wochenende statt.
  • Alle Dresdner Kinos und Filme unter www.kinokalender.com

9 Kommentare

  1. Oh, wie gern “Helden der Wahrscheinlichkeit in der Schauburg”.
    Ein guter Start in ein gutes Wochenende …

Kommentare sind geschlossen.