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Wohnen in Dresden

Dresden wächst. Zum Jahresende 2019 hatte Dresden insgesamt 563.011 Einwohner mit Hauptwohnsitz (Quelle: dresden.de). Das sind rund 14.000 Einwohner mehr als noch vor fünf Jahren. Damit ist Dresden eine der größten Ortschaften in Deutschland, genaugenommen die zwölftgrößte Stadt. In den vergangenen Jahren wurde vor allem die Innenstadt immer attraktiver. Hier entstehen derzeit besonders viele Mietwohnungen.

So soll das Haus aussehen - Visualisierung: AOC Immobilien AG
Neubau am Bischofsplatz – Visualisierung: AOC Immobilien AG

Neue Wohnungen am Bahnhof

Das ist auch in der Dresdner Neustadt ziemlich gut zu beobachten. So sind östlich des Bahnhofs Neustadt viele Wohnungen entstanden. Die Angebote dort sind aufgrund der sehr guten Wohnlage entsprechend teuer, noch teurer wird es in den bebauten Lücken in der Äußeren Neustadt. Hier lockt die Besonderheit, dass man mitten im Szene-Viertel wohnen kann. Meist gibt es hier dann keine Mietwohnungen sondern vor allem Eigentum zu kaufen (siehe Neustadt-Geflüster vom 23. April 2019). Dort ist bislang immer noch kein Baubeginn in Sicht.

Dass die Neustadt als Wohnviertel so interessant geworden ist, hat auch einen Nebeneffekt. Die hohen Preise bei Neuvermietungen ziehen auch die Bestandsmieten mit nach oben. Der Leerstand ist somit gering. Die Kaltmieten in der Äußeren Neustadt erreichen in Neubauten inzwischen immer öfter höhere Beträge und frisch sanierte Altbauten sind selten günstiger.

So kommt es, dass sich einige Bewohner dazu entschließen, in andere Viertel umzuziehen. Hausverwalter wie GCP bieten hierfür entsprechende Angebote in Bezirken wie Prohlis-Süd oder Gorbitz-Süd an. Auf der Website des Vermieters finden sich zurzeit mehr als 60 Mietobjekte für Dresden.

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Gentrifizierung abgeschlossen

Diese Gentrifizierung ist in der Äußeren Neustadt weitestgehend abgeschlossen und drängt nun westwärts in die angrenzenden Viertel. Auch im Scheunenhof-Viertel und im Hecht-Viertel steigen die Mieten und bei den derzeit geplanten Neubauten am Bischofsplatz und an der Friedensstraße wird es eine ebenfalls eine hohe Nachfrage geben.

Interessant bleibt abzuwarten, wie sich im Szene-Viertel der Widerspruch zwischen preisintensiven Wohnungen und dem relativ hohen Leerstand an Laden-Immobilien weiter entwickeln wird. Mancherorts gibt es die Geschäftsfläche im Erdgeschoss schon günstiger als den Wohnraum darüber. An einigen Stellen wurde auch schon Gewerbefläche in Wohnfläche umgewandelt.

Außerdem gibt es noch zwei größere Bauprojekte im Norden der Neustadt an der Grenze zur Albertstadt, die allerdings derzeit noch in der Entwicklungsphase stecken. In der Äußeren Neustadt selbst wird wohl in naher Zukunft der Druck auf die übrigen Freiflächen steigen, so soll zum Beispiel die Fläche an der Sebnitzer Straße für die neue kommunale Wohnungsgesellschaft “Wohnen in Dresden” genutzt werden und auch für das Putzi-Gelände wünschen sich Politiker Wohnbebauung.

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