Fröhlich ruft Maik Keppel Passanten auf der Alaunstraße zu. Sie mögen rankommen und probieren. Seit Anfang Oktober hat er mit seinem Vater Waleri hier einen neuen Imbiss für zentralasiatische Küche eröffnet. Spezialität des Hauses ist Plov. „Das ist in Usbekistan das Nationalgericht“, sagt Keppel. Betont, dass es aber auch in seiner Heimat Kasachstan weit verbreitet sei. Die richtige Zubereitung sei ein kleines Kunstwerk.

Das dauere mehrere Stunden. Zuerst werde Rindfleisch mit Zwiebeln in Lammfett angedünstet, wenn es Farbe bekomme, gibt man Möhren, Wasser und Brühe dazu. Später dann den Reis mit Rosinen, Kichererbsen. Wichtig sei das richtige Salzen. „Wir nehmen nur Steinsalz“, sagt Keppel. Er habe es mit anderem probiert, das schmecke aber nicht. Zum Schluss wird das Gericht in einer Schüssel serviert, das superzarte Fleisch liegt dann obenauf. Mit Rindfleisch kostet der Taschken-Plov 10 Euro, mit Lammfleisch 12 Euro.
Für den kleinen Hunger gibt es Samsa, knusprige Blätterteigtaschen, wahlweise mit Fleisch, Kürbis oder Spinat & Minze. Auch Pelmeni sind im Angebot, die Miniteigtaschen, entweder klassisch mit Hackfleisch oder mit Trüffel-Parmesan. Auf jeden Fall in der Brühe gekocht. Auch ein paar Salate und Getränke gibt es in dem Mini-Imbiss direkt neben der Turnhalle.
„Vorerst haben wir von Dienstag bis Sonntag geöffnet, ich muss ja auch mal einkaufen fahren“, sagt Keppel. Er ist noch dabei, seinen Vater, der das Kochen direkt von Usbeken gelernt hat, zu überzeugen, dass er ganz mit bei ihm im Imbiss einsteigt. „Dann können wir auch jeden Tag aufmachen“, sagt der 27-Jährige. Bisher sei es gut angelaufen, einige Leute kommen schon mit ihren eigenen Behältnissen vorbei, um den Plov ins Büro oder mit nach Hause zu nehmen.
House of Plov
- Zentralasiatischer Imbiss, Alaunstraße 30, 01099 Dresden
- Dienstag bis Sonnabend ab 12 Uhr, Sonntag ab 14 Uhr, Freitag, Sonnabend open end, sonst bis 21 Uhr.
- https://www.instagram.com/houseofplov_dresden
In den Räumen an der Alaunstraße 30 gab es zuletzt immer wieder wechselnde Konzepte, so gab es hier mal ein Schmuck-Geschäft, eine Verkaufsstelle von Königskaffee (Neustadt-Geflüster vom 11. Juli 2017) oder eine Pizzeria.


















Ich hoffe der Laden hält sich mal länger als die davor. War schon dort und war sehr lecker. Nachteil ist natürlich die fehlenden Sitzgelegenheiten drinnen aber draußen sitzen ist möglich.
Fehlerteufel: Zweiter Absatz, erster Satz, „Rindfliesch“
Ansonsten klingt es aber köstlich.
Danke, wird korrigiert
Im Text ist noch mehr der Fehler Teufel.
einmal gibt man Mühren dazu und bei den Blätterteig taschen statt oder steht eder
Rindfleisch im Zwiebeln …
Mühren…
eder…
gabe…
….hast Du den Text mit KI eingelesen? ;-)
Danke. Jetzt müsste alles repariert sein.