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Raubversuch auf der Louisenstraße scheiterte

Am Sonnabend ist kurz vor 23 Uhr ein 33-jähriger Mann in der Louisenstraße in der Äußeren Neustadt Opfer eines Raubüberfalls geworden. Zwei unbekannte Täter näherten sich ihm und baten zunächst um eine Zigarette. Kurz darauf griffen sie den Mann an, hielten ihn fest und versuchten, ihm persönliche Gegenstände zu entreißen.

Während des Handgemenges verletzten sie den Mann, indem sie ihm eine Taschenlampe an den Kopf warfen. Die Täter flüchteten schließlich ohne Beute. Der Mann erlitt leichte Verletzungen und wurde ambulant behandelt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Polizeimeldung - Foto: Florian Varga
Polizeimeldung – Foto: Florian Varga

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22 Kommentare

  1. Soso, wieder gleiches Schema, aber dieses Mal sogar schon „kurz vor 23 Uhr“, also zu deutlich geschäftigerer Neustadt-Zeit (v. a. am Wochenende)?
    Die Tätergruppen werden immer dreister – sie scheinen wohl kaum Konsequenzen fürchen zu müssen …

  2. Es wird Zeit, dass endlich eine Videoüberwachung installiert wird! Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten!

  3. @Rocco
    kannst du kurz erklären was es bringt das Videomaterial von den Vorfällen sichten zu können?
    Meinst du nicht das sich ein Täter einfach durch Verhüllung vor erkennen schützen kann?

  4. Hallo Rocco, dein nächster post dann aber bitte konsequent mit Klarnamen und Adresse, denn wer nichts zu verbergen hat…

  5. @ Rocco

    Klischees und Träume:

    „ Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten!“

  6. @Rocco
    Als Opfer dieses Ereignisses kann ich dir sagen, dass Videoüberwachung in diesem Moment absolut nichts gebracht hätte.
    Videoüberwachung dient zur Nachverfolgung und bietet keinerlei Schutz vor dem Ereignis an sich (diese 90er Jahre Technik ist vermutlich nur bei den älteren Menschen noch als etwas sinnvolles angesehen).
    Videoüberwachung ist veraltet, langsam, erzeugt zuviele Daten und scheitert zu Recht an einer Menge Persönlichkeitsrechte.
    Es gibt bessere, wesentlich präzisere Methoden zur Nachverfolgung, zb Standortverfolgung, Telekommunikationsdaten oder eben einfach Zeugen vor Ort. Und siehe da, diese Methoden werden durchaus eingesetzt und genutzt.
    Schutz vor oder zumindest Hilfe während des Ereignis hätte in dem Fall nur die umstehende Gemeinschaft geboten. Die wenigen Personen, die dies hätten bemerken können, haben sich aber aktiv herausgehalten.

  7. Immer gleich so ein Aufschrei…tz tz tz

    Zunächst einmal gehe ich davon aus, das @Rocco mit seiner Äußerung nicht drauf abgezielt hat, dass sich nun alle mit Personalausweis um den Hals und dem Führungszeugnis in der Hand im öffentlichen Raum bewegen sollen. Auch wenn er direkt formuliert zielt sein Vorschlag eher in die Richtung ab, dass ein Bereich der videodokumentiert wird, für potenzielle Täter unattraktiver ist. Wie richtig bemerkt wurde, wird es solche Taten nicht verhindern und auch nicht vollumfänglich zur Aufklärung beitragen. Technische Voraussetzungen um Kameras effizienter zu nutzen, wurden bereits in anderen Ländern geschaffen. Hier hinken wir, wie in vielen Bereichen des modernen Lebens, leider hinterher.

    Jedoch sollte man nicht vom Tisch wischen, dass sich Bürger in solchen Bereichen ggf. wohler oder sicherer fühlen. Es gibt für diese Art von Kriminalität kein Allheilmittel. Selbst wenn die Polizeipräsenz massiv erhöht wird oder eine Wache im Brennpunkt eröffnet wird, wie es an anderer Stelle aktuell vorgesehen ist, wird sich das Tatgeschehen nur verlagern. Dennoch ist jede Maßnahme sinnvoll, die die Bürger nicht einschränkt aber wenn auch nur gering zu mehr Sicherheit beiträgt. Für die Freunde von vorgeschobenen Verstößen gegen Persönlichkeitsrechte: wer geht für euch einkaufen? Müsst ihr nicht mal zur Bank oder fahrt ihr keinen ÖPNV oder Bahn (Aufzählung unvollständig)? Überall dort ist Videodokumentation allgegenwärtig und das aus Gründen. Mir fehlt es gerade an einer Erklärung, warum es mich einschränkt, wenn ich beim Spaziergang in meinem Viertel durch irgendein Kamerabild laufe.

  8. @Toyfel
    ich glaube sehr wenige Menschen sind dazu in der Lage sich selbst oder gar andere zu verteidigen – verbal möglicherweise eher als physisch. Viele befürchten, selbst zum Opfer zu werden. Bei der oft brutalen Vorgehensweise der meist jungen Täter ist das aber auch nicht unwahrscheinlich. Im Übrigen gute Besserung!

  9. Hallo Toyfel,
    Scheisse, dass Dir das passiert ist und Dir scheinbar auch keiner geholfen hat. Ich hoffe, Dir geht’s gut und Du steckst den Schock gut weg.

  10. Hallo @Toyfel,

    erst einmal Respekt dafür, dass Du Dich offenbar gut gegen die Täter zur Wehr setzen konntest. Ich wünsche Dir gute Besserung, besonders für Deine Seele.

    Die zunehmende Häufigkeit solcher Ereignisse macht mir ehrlich gesagt Sorgen, und ich überlege, wie ich mich in solchen Situationen schützen könnte. Meinst Du, ein Pfefferspray in der Tasche hätte Dir geholfen?

    Anstelle von Videoüberwachung würde ich mir übrigens eine stärkere Polizeipräsenz wünschen. Für irgendetwas sollte die jahrzehntelange CDU-Knechtschaft, unter der wir leben, doch gut sein…

  11. @Neustädter

    Im Ernst jetzt?! Knechtschaft?

    „Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden…“
    Geschmiedet von Kurt, Georg, Stanislaw und Michael in den Feuern der Staatskanzlei. Tief unter der Erde an den Fundamenten der Carolabrücke. Übrigens ist deswegen auch die Brücke eingestürzt. Wurde aber bisher von der CDU geheimgehalten. Also bitte nicht weitererzählen!

  12. @ statler & waldorf

    Quatsch, die Brücke ist eingestürzt, weil sie von viel zu vielen Radfahrern genutzt wurde . . . von denen der Herr Holger Zastrow ein Lied singen könnte.

  13. @ Monsieur Calvin Candie

    „ Mir fehlt es gerade an einer Erklärung, warum es mich einschränkt, wenn ich beim Spaziergang in meinem Viertel durch irgendein Kamerabild laufe.“

    Technisch sind sind Sie anscheinend nicht gerade auf dem aktuellsten Stand, was heutzutage schon allein mit Kamerabildern möglich ist . . .

    George Orwell lässt übrigens schön grüßen, auch wenn diese Realität einigen Schei…egal ist.

  14. @SpiegleinAnDerWand…ein weiterer Verschwörungstheoretiker in unserem Land: es ist bedauerlich, dass Sie mich nicht verstanden haben. Ich stelle nicht in Frage, was mit aktueller Videotechnik möglich ist sondern, dass bisher scheinbar nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden. Es liegt doch auf der Hand, dass wir uns dem technischen Fortschritt nicht verschließen können. Vor 40 Jahren wurde eben noch mit körperlichem Einsatz überwacht und dokumentiert, zumindest in unseren Landstrichen. Die eigentliche Frage hierzu hat der Mirror nicht verstanden, daher stelle ich sie erneut in anderer Form:
    Spieglein Spieglein an der Wand, welchen Nachteil habe ich in unserem Land, wenn Kameras mich im öffentlichen Raum aufnehmen, haben wir nicht wichtigere Themen? Was kümmert mich es wenn Bigbrother weiß, um den mit Kreditkarte gekauften Scheiẞ, und aufgenommen im Okular der Linse, sorry wenn ich darum grinse!

  15. Den Begriff Knechtschaft finde ich sehr herabwürdigend. Schließlich sprechen wir von König Kurt. Ich finde ihm kann man lediglich vorwerfen, dass wir für unseren Buß und Bettag zahlen müssen, während der Frauentag in Berlin frei ist. Passt eigentlich so gar nicht in das Gedankengut der Komsomlzen, ein kommunistischer Feiertag kostenfrei und ein christlicher Feiertag in Sachsen für den die Arbeitende Bevölkerung sogar Sonderabgaben leistet? Tja letzten Endes muss man festhalten, dass Sachsen nach der Bundeseinheit, die beste Entwicklung im Osten erzielt hat. Das mag historisch bedingt sein (auch etwas was manche gern ausradieren würden) aber wahrscheinlich liegt hier der Verdienst in den beschriebenen Knechten. Eventuell hat ja auch die CDU die Brücke sprengen lassen, um die anrollenden Panzer zu stoppen die uns erwarten wenn wir die Ukraine nicht deutlicher unterstützen? Das wäre zumindest vorausschauend. Pazifismus funktioniert eben nur solange bis die Gegenseite schießt.

  16. Die Polizeimeldung dazu (habe ich gestern übersehen):

    Mann beraubt – Tatverdächtige gestellt

    Zeit: 25.11.2024, 22:00 Uhr
    Ort: Dresden-Äußere Neustadt

    Dresdner Polizisten haben Montagabend zwei mutmaßliche Räuber (18, 21) festgenommen.

    Die beiden hatten einen 21-Jährigen auf der Böhmischen Straße angesprochen und Geld von ihm gefordert. Wenig später nahmen sie dem Mann das Handy weg. Daraufhin übergab der 21-Jährige etwa 20 Euro und erhielt dafür sein Telefon zurück. Mit dem Geld flohen die Täter.

    Alarmierte Polizeibeamte konnten die beiden Tatverdächtigen noch in der näheren Umgebung stellen. Gegen die beiden türkischen Staatsbürger wird wegen räuberischer Erpressung ermittelt.

  17. @statler & waldorf & @Monsieur Calvin Candie: Sorry, ich wollte mit meiner Ausdrucksweise niemandem auf den Schlips treten. Angesichts der Alternativen, die einem heutzutage zur CDU „geboten“ werden, bin ich um unseren gütigen Herrscher Michael beinahe schon froh.

    Im „Superwahljahr 2024“ habe ich mich wohl ein paar mal zu oft als Knecht der Mehrheit gefühlt und dabei eine ziemliche Hilflosigkeit erfahren. Aber ich bin bereit zu akzeptieren, dass das Volk will was das Volk will.

  18. @ Monsieur Calvin Candie

    Es lässt einige Rückschlüsse zu und ist leider sehr aussagekräftig,
    mit Plattitüden und Polemisierungen zu reagieren . . .

    „ein weiterer Verschwörungstheoretiker in unserem Land“
    „was kümmert‘s mich“

    Und dann auch noch der mangelnde, digitale Durchblick . . .

Ergänzungen gern, aber bitte recht freundlich.

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