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Carsharing im Business


Den Arbeitsplatz zu teilen, ist dank Co-Working-Spaces in den vergangenen Jahren immer gebräuchlicher geworden. Der Dresdner Carsharing-Anbieter teilAuto weist nun auf die expliziten Möglichkeiten hin, auch Dienstwagen zu teilen (englisch: share). Dafür bietet teilAuto extra Geschäftskund*innen-Tarife an.

Das teilAuto-Angebot reicht vom Kleinwagen bis zum Transpoerter - Foto: teilAuto
Das teilAuto-Angebot reicht vom Kleinwagen bis zum Transpoerter – Foto: teilAuto

Valeska Neubert, Pressesprecherin von teilAuto erläutert: „Gerade die geschäftliche Nutzung ist sinnvoll und nicht zuletzt lohnenswert. Insbesondere am Wochenende sind die Fahrzeuge durch Privatkund*innen stark nachgefragt. Wochentags, also von Montag Vormittag bis Freitag am frühen Nachmittag, stehen viele Fahrzeuge ungenutzt herum und erzeugen Kosten.“ Um die Nutzung in dieser Zeit zu erhöhen, gibt es für die geschäftliche Nutzung spezielle Konditionen und Rabattstaffeln. Schon ab 125 Euro Umsatz kann kräftig gespart werden. „Damit lassen sich auch individuelle Unternehmensstrukturen abbilden“, sagt Valeska Neubert. So könne zum Beispiel auf der Rechnung auch die jeweilige Kostenstelle des Unternehmens ausgewiesen werden.

Auch Blockbuchungen sind möglich: Das heißt, die Fahrzeuge sind im benannten Zeitraum für andere Nutzer*innen geblockt und können flexibel genutzt werden. Oft ergeben sich darüber hinaus weitere positive Effekte durch die gewerbliche Nutzung. So stehen den teilAuto-Fahrzeuge unter anderem besondere Stellflächen zur Verfügung. „Wir haben für unsere Stationen feste Standorte im ganzen Stadtgebiet angemietet“, sagt Valeska Neubert. Bei der wachsenden Parkplatznot und steigenden Parkgebühren ist das durchaus ein Argument. Auch die eigene teilAuto-Station am Firmensitz ist eine Möglichkeit. So wird die Nutzung für die Mitarbeiter*innen einfach und praktisch, ohne lange Wege. Und es entstehen neue Stationen für die Nachbarschaft.

MOBIpunkt an der Martin-Luther-Straße - Foto: teilAuto
MOBIpunkt an der Martin-Luther-Straße – Foto: teilAuto

Auch für Vereine

Der Geschäftskund*innen-Tarif von teilAuto steht nicht nur gewerblichen Anbieter*innen, sondern auch Vereinen, gemeinnützigen Organisationen, Stiftungen sowie natürlichen Personen offen. Diese können kosteneffizient auf einen ganzen Fuhrpark zugreifen. Vom Kleinwagen bis hin zum Transporter hat teilAuto für jeden Anlass das passende Fahrzeug. Ein weiterer Pluspunkt: Wartung, Reifenwechsel und Werkstatttermine, kurz gesagt das gesamte Fuhrparkmanagement, muss nicht mehr selbst übernommen werden.

Mit dem Konzept des Auto-Teilens will das Unternehmen dazu beitragen, dass insgesamt weniger Autos unterwegs sind und so der gesamtgesellschaftliche ökologische Fußabdruck sinkt. Außerdem kann so mehr Platz für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen entstehen. Nach den Erfahrungen von teilAuto ersetzt ein Carsharing-Fahrzeug im Schnitt bis zu zehn private PKW. Auch die Umrüstung auf Elektromobilität schreitet voran. Der Anteil der Flotte wächst kontinuierlich und mit den kürzlich entstandenen MOBIpunkte gibt es dann auch gleich die passende Ladeinfrastruktur.

teilAuto für Geschäftskund*innen

teilAuto-Parkplatz im Kulturhof an der Katharinenstraße - Foto: teilAuto
teilAuto-Parkplatz im Kulturhof an der Katharinenstraße – Foto: teilAuto

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