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Blitzumzug

Kein Hechtfest in diesem Jahr

Wie der Hecht-Viertel-Verein auf seiner Website mitteilt, wird es auch in diesem Jahr kein Hechtfest geben. „Eigentlich planen wir das Fest immer ab März“, sagt Katrin Köhler, Sprecherin des Hecht-Viertel-Vereins. Die Lage sei derzeit jedoch viel zu ungewiss, da man noch gar nicht wisse, welche Regeln dann im August gelten werden.

Lateinamerikanische Klänge und Tänze zum Sonntagnachmittag.
Hechtfest 2019

„Wir können als Verein da jetzt auch nicht in das finanzielle Risiko gehen“, sagt sie und erläutert, dass die Vereinsmitglieder das Fest ehrenamtlich und nach Feierabend organisieren. „Selbst wenn im Sommer alle durchgeimpft sind, lässt sich dann ein Fest in dieser Größenordnung nicht mehr organisieren“, sagt sie. Wie der Verein auf eine Zeit nach Corona reagieren wird, werde man dann sehen.

Neben den unklaren Regeln ist im Moment überhaupt noch nicht absehbar, welche Gastronomie und welche Künstler sich dann beteiligen würden. Der Verein hofft, spätestens im nächsten Jahr dann wieder den Hecht richtig zu feiern.

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3 Kommentare

  1. Schade… Das nächste kleine Licht am Ende des Tunnels, welches erloschen ist.
    Viele Kulturschaffende gibt es leider nicht mehr, welche den Mut, die Kraft haben und das Risiko eingehen wollen/können etwas zu planen für den Sommer…
    Wäre schön, wenn (Bundes-)Politik sich auch mal ein paar Konzepte anschauen würde, welche nicht nur auf Restriktionen im privaten Bereich, Kultur und Gastronomie Zielen, sondern auch Möglichkeiten eines Umgangs mit dem Virus auf lange Sicht beinhalten…

    Wie auch immer… So Schade es ist, ich kann den Hecht Verein verstehen und wünsche neue Kraft und Motivation fürs nächste Jahr!!!

  2. Ich bin Anwohner und kann den Hype um die Straßenfeste des Hechtviertel e.V. nicht nachvollziehen.
    Für mich bedeuten diese „Feste“ nur Verkehrschaos, Radau und Dreck. Ist „feiern“ tatsächlich gleichbedeutend geworden mit „fressen, saufen, Krach machen“? Ist es wirklich nötig, dass dazu zweifelhafte Typen aus nah und fern anreisen und alle Straßen verstopfen? Dass der Verein ein Parkverbot für alle Anwohner veranlasst, gleichzeitig aber Hunderte Auswärtiger hier zu parken versuchen? Dass von irgendwelchen Punks mit Hilfe überdimensionierter Verstärker ein wahnsinniger Radau bis in die Nacht hinein veranstaltet wird, mitten im Wohngebiet?
    Ich wohne hier seit mehr als 40 Jahren. Der „Hechtverein“ aber wird betrieben von lauter Zugezogenen, die hier ihre „wirtschaftlichen Interessen“ wahrnehmen, gleichzeitig aber beteuern, all dies ehrenamtlich und im Interesse der Anwohner zu veranstalten. Hä?!

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