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Berufsschule eingeweiht

Am Mittwoch haben der Sächsische Kultusminister Christian Piwarz (CDU), der Dresdner Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) und der Schulleiter Steffen Palowsky mit Lehrer*innen und Schülern*innen das neue Schulgebäude des Beruflichen Schulzentrums für Wirtschaft „Prof. Dr. Zeigner“ an der Tieckstraße eingeweiht.

OB Hilbert erwähnte in seiner Ansprache, dass in dem Vorläufer des Gebäudes immerhin ein gewisser Erich K. zur Schule gegangen sei und auch er selber im Nachbargebäude die Abendschule besucht hatte. Kultusminister Piwarz schließlich erwähnte, dass der Neubau mit 10,7 Millionen aus dem Landesprogramm des Freistaats gefördert wurde. Die Gesamtkosten des in zwei Bauabschnitte aufgeteilten Bauvorhabens belaufen sich auf rund 48 Millionen Euro, davon entfallen rund 25,7 Millionen Euro auf den Neubau an der Tieckstraße.

Schulleiter Steffen Palowsky (rechts) zeigt OB Hilbert eines der Fachkabinette
Schulleiter Steffen Palowsky (rechts) zeigt OB Hilbert eines der Fachkabinette

Zweifeldsporthalle und Fachkabinette

Mit dem Neubau und der im Oktober 2021 beginnenden Sanierung der Schule auf der Melanchthonstraße wird ein jahrelanger Wunsch der Schulgemeinschaft umgesetzt. Immerhin war die Schule vor einigen Jahren fast von einer Schließung bedroht. Im ersten Schritt ist ein moderner Schulkomplex entstanden. Im Untergeschoss und Erdgeschoss wurde die Zweifeldsporthalle mit den entsprechenden Nebenräumen integriert. Die darüber liegenden Geschosse nehmen Unterrichtsräume für Allgemeinen Unterricht, Fachunterricht, die zugehörigen Lehrervorbereitungs- und Lehrmittelbereiche sowie ein zusätzliches Sekretariat auf. Besonderer Blickfang ist eine freistehende Haupttreppe.

OB Hilbert freut sich,, dass mit dem neuen Schulgebäude ein neuer Glanzpunkt in der Dresdner Bildungslandschaft entstanden sei, der auch der Wirtschaft zugutekommt. Denn die Firmen in der Region bräuchten, so der OB, dringend gut ausgebildete Fachkräfte. Mit dem Neubau und der Sanierung des Altbaus entspannt sich die räumliche und schulorganisatorische Situation des Beruflichen Schulzentrums deutlich, da die Betreuung der Außenstelle auf der Bodenbacher Straße immer eine zusätzliche Belastung für die Schulgemeinschaft darstellt. Die Außenstelle soll im Sommer 2023 aufgegeben werden.

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1.500 Schüler*innen in 78 Klassen

Mit Beginn des neuen Schuljahres am Montag, 6. September 2021, ist die Schulgemeinschaft vom Hauptgebäude auf der Melanchthonstraße in den Neubau gezogen. Insgesamt lernen derzeit ca. 1.500 Schülerinnen und Schüler in 78 Klassen am BSZ. Sie werden von 74 Lehrern in den unterschiedlichen kaufmännischen Ausbildungsberufen unterrichtet. Als Besonderheit bietet das BSZ auch die Möglichkeit des Fachabiturs am Beruflichen Gymnasium in der Fachrichtung Wirtschaftswissenschaften an.

Einer der Unterrichtsräume.
Einer der Unterrichtsräume.

Geschichte der Schule

Die Berufsschule wurde 1854 gegründet und ist damit die älteste Dresdens. Das Haus in der Melanchthonstraße wurde nach Plänen von Hans Erlwein 1916 fertiggestellt. Anfangs befand sich hier die Studienanstalt für Mädchen an der Weintraubenstraße sowie die 49. Volksschule an der Tieckstraße.

Die 49. Volksschule (das ist die, die einst der junge Kästner besuchte) und die Berufsschule nutzten seinerzeit einen zwischen beiden Gebäuden liegenden Schulhof. Die dritte Hofseite schloss das zweigeschossige Turnhallengebäude ab. Das heutige Berufsschulzentrum diente seit 1928 der beruflichen Ausbildung und trägt seit dem Jahr 1949 den Namen „Prof. Dr. Zeigner“, nach dem sächsischen Ministerpräsidenten in der Weimarer Republik. Die 49. Volksschule, bereits seit 1888 genutzt, diente im zweiten Weltkrieg als Flüchtlingslager, wurde beim Angriff am 13. Februar 1945 zerstört und anschließend abgetragen.

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