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Yogawaves

5 Fehler von Anfängern beim mobilen Glücksspiel


Die Zeit, in der die Spieler die Türen zu ihren Stammcasinos eingerannt haben, ist vorbei. Der überwiegende Anteil der Kunden nutzen mobile Spielhallen. Die Auswahl ist um einiges größer und es gibt unzählige Vorteile wie beispielsweise kostenlose Casinoboni.

Glänzender Roulettekessel mit Spielchips im Hintergrund.
Statt im richtigen Casino wird immer häufiger mobil gezockt. Foto: meineresterampe, pixabay.com

Nun ist es endlich soweit, Sie haben nach langem Suchen endlich einen Anbieter gefunden, für den Sie sich entschieden haben. Nur noch die Registrierung abschließen und schon loslegen. Doch auch bei einem scheinbar so simplen Vorgang kann so einiges schiefgehen.

Als Spieler eines mobilen Online Casinos kann man Fehler begehen, welche zu Problemen führen oder sogar dazu, dass letztlich die Auszahlung verweigert wird. In den häufigsten Fällen verletzen Spieler nicht nur die geltenden AGBs, sondern handeln bewusst mit Betrugsabsichten.

Um Anfängerfehler zu vermeiden, bieten ausgewählte Anbieter von mobilen Glücksspielen an, ihre angebotenen Spiele mit einem Mindesteinzahlungsbetrag von 1 Euro testen zu können. Dabei können auch extrem kleine Beträge gesetzt werden, um möglichst viel Erfahrung mit minimalem Geldeinsatz zu erhalten.

Immer mehr Anbieter gehen diesem Trend der Casino 1 Euro Einzahlung nach, um den Kunden die Möglichkeit bieten zu können, sich zunächst mit dem Echtgeld-Spielen vertraut zu machen. Ebenfalls besteht die Chance, auch mit eingesetzten Kleinbeträgen über die Jackpot-Slots größere Gewinne zu ergattern. Wie Sie grundsätzlich Anfängerfehler beim Spielen in mobilen Spielhallen vermeiden können erfahren Sie in folgendem Beitrag.

1. Entscheidung trifft einen unseriösen Anbieter

Einer der häufigsten Fehler unerfahrener Spieler ist es, sofort einzuzahlen, wenn man ein gutes Angebot wahrnimmt. Allerdings handelt es sich bei „zu guten“ Angeboten meist um einen unseriösen Anbieter, welcher nur darauf wartet, jungfräuliche Spieler umgangssprachlich „abzuzocken“.

Daher sollten Sie unbedingt vor Ihrer Registrierung, dem Download einer möglicherweise „infizierten“ App und insbesondere vor Ihrer Einzahlung in das Impressum, sowie die Kontaktdaten schauen und die Bewertungen im AppStore oder Google Play durch andere Spieler überprüfen.

2. Spielen unter 18

Das Spielen unter 18 Jahren ist strengstens untersagt. In wenigen Ländern beginnt die Volljährigkeit erst mit 21, was also bedeutet: alles darunter ist ebenfalls verboten. Größtenteils werden die Identitäten der Spieler erst vor der Auszahlung geprüft. Stellt sich dabei nun heraus, dass dieser seine Volljährigkeit noch nicht erreicht hat, wird die Auszahlung verweigert und das Nutzerkonto gesperrt.

Gesperrt werden kann ein Konto auch dann, wenn die Anbieter darüber Kenntnis erlangen, dass sich ein möglicherweise Minderjähriger, irrelevant ob mit oder ohne die Erlaubnis der Eltern, mit dem Nutzerkonto eines Dritten angemeldet und gespielt hat.

Diese Regelungen gelten im Übrigen auch für mobile Lotto- oder Rubbellosspieler.

3. Mehrere oder Fake-Nutzerkonten

Nicht erlaubt ist ebenso das Anlegen mehrerer Nutzerkonten. Hier bezieht es sich stark auf das genutzte Online Casino und den Anhaltspunkt des Spielers, welche Folgen dies mit sich ziehen wird.

Einige Anbieter verhalten sich in solchen Fällen eher kulant, wenn ein Kunde versehentlich mehrere Konten erstellt hat. Natürlich gilt hier aber auch die Nachvollziehbarkeit des tatsächlichen Versehens.

Beispielsweise wäre es im Bereich der Nachvollziehbarkeit, wenn ein Spieler ein Konto, welches er ein halbes Jahr nicht bespielt oder sich eingeloggt hatte, besitzt und sich nun ein neues erstellt hat. Dabei ist es für den Anbieter eine logische Erklärung, dass Sie das neue Konto beispielsweise nicht aufgrund eines Bonusbetrugs erstellt haben.

Wenn Sie ein Nutzerkonto mit völlig falschen Daten erstellen, ist es dem Online Casino erlaubt, erzielte Gewinne nicht auszuzahlen und das betreffende Konto zu sperren. Sofern sich ein Anbieter nicht an diese Regelung hält, kann es sogar zu einem Entzug der Glücksspiellizenz kommen.

Ein Fake-Nutzerkonto entsteht jedoch noch nicht mit einem Schreibfehler bei der Anmeldung, sondern erst mit der bewussten Registrierung mit falschen Daten. Alle Anbieter von mobilen Casinos bieten einen freiwilligen Selbstausschluss für Kunden an.
Dieser dient dazu, mögliche weitere Verluste zu vermeiden.

Neu angelegte Konten bereits ausgeschlossener Spieler werden umgehend gesperrt, sobald der Betreiber der Online Spielhalle Kenntnis über eine erneute Registrierung erhält.

4. Betrug und Rückbelastungen

Betrugsversuche sind bei mobilen Spielbanken nur im Zusammenhang mit möglichen Bonusgeldern realisierbar. Beispielsweise würde das gleichzeitige Setzen von Rot und Schwarz beim Roulettespielen um einen Bonus zu erhalten ebenfalls als Betrug gelten.

Beim Poker können Spieler ebenfalls mithilfe von Absprachen andere Mitspieler betrügen. Nahezu alle Anbieter erkennen die Tricks der Kunden und sperren die betreffenden Nutzerkonten, um auch andere zu schützen. Mögliche Gewinne werden in diesen Fällen ebenfalls nicht ausgezahlt.

Wenn das Geld aufgrund einer nicht ausreichenden Kontodeckung des Spielers nicht bei der mobilen Spielhalle ankommt oder eine Einzahlung rückwirkend storniert wird, werden die Gewinne nicht ausgezahlt. Äußerst kulante Anbieter geben ihren Kunden die Möglichkeit, die Gewinne dann auszuzahlen, sobald das Zahlungsanbieter-Konto ausgeglichen wird.

In mobilen Casinos sollte grundsätzlich nur mit den eigenen Zahlungsmitteln eingezahlt werden. Im Begriff Kreditkarten kam es in vergangenen Zeiten immer häufiger zu Betrugsfällen, sodass die überwiegenden Anbieter bei dieser Zahlungsmethode genauer hinschauen und tiefer prüfen.

5 Internetausfall

Sie kennen es sicherlich auch, das Problem. Das Internet macht, was es will, es kommt und geht, wie es ihm lieb ist.

Seriöse Anbieter haben eine Schutzfunktion auf ihrer Seite. Die aktualisiert die Seite regelmäßig und speichert die Spielstände. So sind Sie im Falle eines Internetausfalls geschützt.

Achten Sie deshalb unbedingt auf Vorkehrungen zum Schutz bei sogenannten Verbindungsabbrüchen auf den Webseiten der Anbieter.

Fazit

Neben den oben genannten Fehlern gibt es natürlich noch einige wenige kleine Missgeschicke die durchaus vermieden werden können. Achten Sie also unbedingt auf eine ehrliche Registrierung in Ihrem ausgewählten mobilen Casino. Prüfen Sie vor dem Herunterladen der App alle wichtigen Daten, um sich vor einem möglichen Virus zu schützen. Und nutzen Sie ausschließlich Ihre eigenen Personal- und Bankdaten.

Beachten Sie die AGBs und informieren Sie sich darüber, ob Sie nur ein Konto pro Wohnsitz anlegen können, denn dies ist in den überwiegenden AGBs inbegriffen.

Zu guter Letzt noch ein wichtiger Aspekt für deutsche Spieler. Zahlen Sie niemals in eine mobile Spielhalle ein, welche keine EU-Lizenz besitzt. Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit in ein illegaler Anbieter. Mehr noch, kommt es oftmals zu Streitigkeiten, bei denen Sie kaum noch eine Chance haben, Ihr erspieltes Geld wieder auszuzahlen.

Nun können Sie unter Anwendung der genannten Tipps mit einer Sicherheit in das Spielen auf mobilen Casino-Apps einsteigen, ohne von einer großen Überraschung getroffen zu werden.

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