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Fitness für den Kopf – So trainierst du dein Gehirn


Allgemeines Bild - Foto: Archiv Anton Launer
Allgemeines Bild – Foto: Archiv Anton Launer

Wenn das Wort Fitness fällt, dann hat man als erstes immer Sachen wie Joggen oder Krafttraining im Kopf. Die meisten denken als ersten Impuls nicht daran, dass es auch Fitness für das Gehirn gibt bzw. daran, dass auch das Gehirn trainiert werden sollte, um die bestmögliche Leistung auch noch im höheren Alter abrufen zu können. Gott sei dank haben wir aber auch das im Kopf und deshalb zeigen wir Ihnen in diesem Artikel die effektivsten Wege auf, mit denen auch Sie Ihr Gehirn trainieren und im Alltag auslasten können. Die positiven Effekte des Gehirntrainings werden Sie zudem nicht erst in vielen Jahren merken. Auch Nebenwirkungen, wie ein gesteigertes Konzentrationsvermögen sind positive Nebeneffekte des Gehirntrainings.

Spielerisch das Gehirn trainieren – Schach, Sudoku und viele mehr

Beinahe jeder kennt die geistig anspruchsvollen Spiele, wie Schach, Sudoku oder den Rubiks Cube. All diese Spiele machen nicht nur Spaß, sondern erfordern auch höchste Konzentration. Woran man das merkt? Spielt man eine lange Partie Schach oder fuchst sich so richtig in ein schwieriges Sudoku hinein, dann fühlt man sich nach einiger Zeit ähnlich ausgelaugt wie nach dem Sport. Obwohl man die ganze Zeit nur am Tisch herumsaß. Das ist der Effekt vom Gehirntraining. Und wie bei gut trainierten Muskeln werden Sie nach einiger Zeit merken, dass Ihre Konzentrationsphasen länger werden oder Sie sogar schwierigere Sudokus schneller lösen können.

Besonders beim Schach merken viele Spieler eine schnell ansteigende Leistungskurve. Zu Anfang gilt es erst einmal die Regeln zu lernen und sich in das Spiel hineinzufinden. Zu diesem Zeitpunkt ist jeder Gegner anspruchsvoll. Doch wie auch beim Sudoku werden Sie schnell bemerken, wie Sie durch regelmäßiges Spielen besser werden und Ihre Leistung steigern.

Nach all den für den Kopf sehr anstrengenden Spielen ist es allerdings auch einmal Zeit für Entspannung. Da eignet sich beispielsweise eine Runde Blackjack perfekt. Der interessante Nebeneffekt des Spielens: Auch hier muss Ihr Gehirn pausenlos arbeiten, um die Black Jack Regeln zu behalten, zu verinnerlichen und jederzeit bereit zu sein die richtige Entscheidung zu treffen. Weil Sie bei Spielen wie Blackjack allerdings gar nicht merken, wie sehr Ihr Gehirn arbeitet, eignet sich das Spiel auch perfekt zum Ausklingen lassen eines anstrengenden Tages.

Lesen, Malen und Tanzen als Wundermittel

Ob Sie es glauben oder nicht sind übrigens nicht nur geistig anstrengende Aktivitäten hervorragend geeignet, um das Gehirn auf Trab zu halten. Auch kreative Aufgaben fördern Ihr Gehirn und tragen zur Bildung neuer Verbindungen zwischen der linken, analytischen Gehirnhälfte und der rechten, eher kreativen Hirnhälfte bei. Beim Singen, Tanzen, Malen oder Lesen fordern Sie also auch Ihr Gehirn immens und schaffen dabei für sich einen echten Mehrwert, indem Sie das tun, was Ihnen Freude bereitet und Sie weiterbildet. Das ist ein klassischer Fall von zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.

Doch auch, wenn Sie mal nicht die Möglichkeit haben etwas zu lesen oder einfach drauf los zu singen, gibt es einfache Möglichkeiten trotzdem ihr Gehirn zu trainieren: Nehmen Sie beispielsweise einfach mal die linke statt der üblicherweise rechten Hand zum Schreiben oder ausführen täglicher Aufgaben. Die alltäglichen BEwegungsabläufe einfach mit der schwachen Hand auszuführen fordert Ihr Gehirn bereits mehr, als Sie vielleicht denken. Versuchen Sie es einfach mal.

Mit Yoga und Meditation fit im Kopf

Was nach purer Entspannung aussieht und ein Stück weit natürlich auch darauf ausgerichtet ist, hilft ebenfalls immens dabei das Gehirn zu beanspruchen und fit zu halten. Die Phasen kontrollierter Konzentration bei Sportarten wie Yoga und Meditation steigern langsam und Schritt für Schritt die Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns und erhöhen Ihre Konzentrationsfähigkeit. Durch die kürzeren Intervalle starker Konzentration verausgaben Sie sich nicht zu sehr, sodass Sie auch bei der fünften oder sechsten Übung noch in der Lage sind mitzumachen. Es gibt also beinahe keine bessere Übung zum Trainieren der Ausdauer des Gehirns.

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