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Versammlung für die Kultur

Am kommenden Sonntag wird östlich der Albertbrücke am Kleinen Pavillion am Nachmittag gegen 16 Uhr eine Kundgebung für die Kultur stattfinden.

Die Anmelderin Maria Helm hatte ursprünglich geplant in diesem Frühjahr und Sommer an dieser Stelle wieder kleine Konzerte im Freien anzubieten. Neben einem erfolgreichen Crowdfunding, bewarb sie sich erfolgreich um eine Förderung durch den Stadtbezirksbeirat.

Lesly's Dynamite im Sommer 2020 - Foto: Lysann Gregor
Lesly’s Dynamite im Sommer 2020 – Foto: Lysann Gregor

Doch dank Bundesnotbremse und Sächsischer Corona-Schutzverordnung sind derzeit Konzerte und Kulturveranstaltungen auch im Freien nicht möglich. Mit der Kundgebung will die Initiatorin nun darauf hinweisen, dass Kunst und Unterhaltung unverzichtbar sind.

Die Versammlung ist angemeldet, die Ordnungsbehörde hat auf Masskenpflicht und Abstandsgebot von 1,50 Meter hingewiesen und Maria schreibt schon an ihrer Rede zur Kundgebung.

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“Aber so viel sagen will ich gar nicht, eigentlich soll doch besser die Kultur für sich sprechen”, sagt sie. Deshalb wird dann auch die Combo Lesly’s Dynamite auftreten und den Teilnehmer*innen der Kundgebung Rhythm’n’Blues, Boogie, Blues und Jazz präsentieren. “Die Behörde hat mir die ganze befestigte Fläche unterhalb des Pavillions zugewiesen”, sagt Maria. Da ist genug Platz und frische Luft für etwas versammelten Musik-Genuss.

Initiatorin Maria Helm - Foto: Ryke Waltz
Initiatorin Maria Helm – Foto: Ryke Waltz

Versammlung für die Kultur

  • Sonntag, 16 Uhr, östlich der Albertbrücke (Neustädter Seite) am Pavillon
  • Lesly’s Dynamite. Mit einer brandheißen Mischung aus Leidenschaft und handgemachten Grooves berauscht Rhythm’n’Blues-Sängerin Miss Lesly K. das Publikum mit dem unbeschwerten Lebensgefühl der frühen 1950er Jahre. Ein musikalisches Feuerwerk angereichert mit Boogie, Blues, Jazz und wahren Geschichten. Absolut versammlungsgeeignet.
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2 Kommentare

  1. Weiß der Verfasser und die Veranstalter über die Naziursprünge des Pavillons? An der Decke befand sich ein riesiges Hakenkreuz, welches noch in der DDR sichtbar war und die Wand zierte ein Fresco über den Weg des olympischen Feuers zu den Olympischen Spielen 1936.

  2. Hallo Robert, soweit ich weiß, befand sich ein Hakenkreuz in dem Durchgang auf der anderen Seite der Brücke, der wurde 2014 abgerissen und neu errichtet. Das in dem Pavillon auch eines an der Decke gewesen sein soll, wäre mir neu, hast Du da eventuell eine Quelle für mich?

    Die gesamte Anlage, inklusive Rosengarten und Staudengarten ist in dieser Zeit angelegt worden. Ob das die Veranstalter wissen, ist mir unbekannt.

Kommentare sind geschlossen.