Aufgrund der gesetzlichen Neuregelung des Online-Glücksspiels, die im Rahmen des Glücksspielstaatsvertrags nächsten Sommer in Kraft treten soll, ergeben sich einige Änderungen, sowohl für Spieler als auch für Anbieter von Online-Glücksspiel.
Was jedoch in dem strengen rechtlichen Rahmen keine Erwähnung findet, sind die Boni, die die Online-Casinos und -Wettbüros ihren Kunden anbieten. Es ist davon auszugehen, dass auch weiterhin Boni angeboten werden dürfen. Jedoch sollte man bei der Auswahl eines Anbieters trotzdem auf einige Dinge achten, und nicht dasjenige Angebot auswählen, das den größten Bonus bietet, denn unter den Anbietern von Online-Glücksspielen gibt es auch schwarze Schafe.
Boni für Neu- und Bestandskunden
Um Neukunden zu gewinnen, bieten viele Online-Casinos zur Begrüßung attraktive Boni an. Meist sind das fixe Beträge, die sich von Anbieter zu Anbieter in der Höhe unterscheiden.
Manche Anbieter gewähren als Bonus manchmal auch eine Verdopplung der ersten Einzahlung bis zur Höhe eines bestimmten Betrages.
Oft legen die Betreiber auch noch eine feste Anzahl an Freispielen obendrauf.
Auch Bestandskunden kommen bei vielen Online-Casinos immer wieder in den Genuss von Boni oder Treueprogrammen. Das kann in Form von Freispielen sein, oder durch das Sammeln von Punkten, die sich bei Überschreiten einer bestimmten Grenze gegen Freispiele oder einen Bonusbetrag eintauschen lassen.
Bedingungen für den Einsatz von Bonusgeld
Die Boni sind häufig an Bedingungen gekoppelt. Bei den allermeisten Casinos muss man zuerst eine Einzahlung in bestimmter Höhe tätigen, bevor man den Bonus erhält. Oft bewegt sich dieser Betrag in einem angemessenen Rahmen, beispielsweise um die 20 Euro. Aber man sollte sich vor der Registrierung trotzdem genau informieren, ob man einen Mindestbetrag einzahlen muss.
Wirbt der Anbieter mit einem Bonus, bei dem man zuvor keine Einzahlung tätigen muss, sind die daran geknüpften Bedingungen oft sehr schwierig gestaltet, um den Bonus effektiv nutzen zu können, beispielsweise durch einen sehr knapp bemessenen Zeitraum zum Durchspielen.
Die Boni sind oft auch zeitlich begrenzt. Das heißt, wenn man einen Casino Bonus gutgeschrieben bekommt, hat man nicht beliebig viel Zeit, diesen in Spiele zu investieren. Wird er nicht rechtzeitig genutzt, verfällt er einfach. Außerdem gibt es oft eine maximale Einsatzhöhe, wenn man den Bonus zum Spielen verwenden möchte. Das heißt, dass man pro Spiel nur einen bestimmten Betrag vom Bonus einsetzen darf und nicht eine beliebig hohe Summe.
Manche Anbieter beschränken zudem den Einsatz des Bonusgelds nur auf eine begrenzte Auswahl an Spielen. Der Bonus steht somit nicht zum Einsatz im kompletten Spielekatalog des Anbieters zur Verfügung.
Ausgezahlt werden kann das durch den Bonus gewonnene Guthaben oftmals auch erst, wenn der Bonus komplett durchgespielt wurde. Wenn man vorher schon eine Auszahlung auslösen möchte, geht der verbleibende Bonusbetrag samt den damit erspielten Gewinnen oft verloren.
Auf Seriosität des Anbieters achten
Seriöse Casinos koppeln ihre Boni an faire Bedingungen, sodass die Spieler in der Regel nicht mehr als 50 Spiele spielen müssen, um den Bonus vollständig aufzubrauchen. Des Weiteren setzen die seriösen Anbieter angemessene Gültigkeitsdauern (oft bis zu 30 Tagen), sodass genug Zeit zum Durchspielen des Bonus bleibt.
Letztendlich entscheidet jedoch das eigene Spielverhalten. Wer mit einer kurzen Gültigkeitsdauer klarkommt, kann auch einen Anbieter wählen, der nur mit einem zeitlich sehr begrenzten Bonus wirbt.
Um die Spreu vom Weizen zu trennen und einen möglichst guten Online Casino Bonus auszuwählen, schaut man am besten auf betrugstest.com vorbei. Dort werden verschiedene Online-Casinos miteinander verglichen und übersichtlich dargestellt, wer die attraktivsten Boni mit den fairsten Bedingungen im Programm hat.
In jedem Fall ist es ratsam, sich für einen Anbieter zu entscheiden, der über eine gültige Glücksspiellizenz verfügt. Für die EU werden die meisten Lizenzen in Malta ausgestellt von der Malta Gaming Authority (MGA). Um eine solche Lizenz zu erhalten, müssen die Anbieter gewisse Sicherheitsstandards erfüllen und werden von den lizenzvergebenden Behörden regelmäßig kontrolliert.