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Szeneviertel Dresdner Neustadt

Dresden ist ein beliebtes Touristenziel. Rund 2,1 Millionen Touristen besuchen die schöne Metropole jedes Jahr. In den vergangenen Jahren sind die Besucherzahlen stetig gestiegen und haben regelmäßig für Rekordzahlen gesorgt. Die wohl bekanntesten Magnete bietet die Dresdner Altstadt: Vom Zwinger über die Semperoper bis zur Frauenkirche liegen hier die weltbekannten Bauten nah beieinander. Doch neben diesen Highlights verpassen viele Besucher die Dresdner Neustadt, die ebenfalls allerhand zu bieten hat. Der Alltag in diesem Stadtteil am rechten Ufer der Elbe ist facettenreich, historisch und modern zugleich.

Barocke Neustadt

Was viele nicht wissen: Bis zum 18. Jahrhundert trug dieses Gebiet den Namen „Altendresden“. Durch einen Brand im Jahr 1685 wurde der Stadtteil neu errichtet und fortan als „Neustadt“ bezeichnet. Durch den barocken Wiederaufbau entstanden reizvolle Straßen und Plätze mit dem ganz besonderen Charme einer bürgerlichen Barockstadt. Der Stadtteil hat sich zu einem lebendigen Künstlerviertel entwickelt. Besonders viel Trubel herrscht rund um die Königstraße, die vornehmste Einkaufsadresse in Dresden. Zahlreiche Restaurants bieten barocke Innenhöfe zum Verweilen und Genießen.In vielen kleinen Passagen finden sich zahlreiche Kunsthandwerker, kleinere Läden und sowohl regionale als auch exotische Accessoires.

Societaetstheater Dresden

Nach einem ausgiebigen Einkaufsbummel lohnt sich der Besuch des Societaetstheaters Dresden. Es ist das älteste, durch bürgerschaftliches Engagement getragene Theater in Dresden. 1776 wurde es gegründet und bietet heute ein vielfältiges Programm aus Konzerten, Theater, Tanz und Festivals.

Societätstheater
Societätstheater

Inspiration im Kunsthof

Das wohl meistfotografierte Motiv der Neustadt im Hof des Wassers. Das Haus, dass singt, wenn es regnet.
Das Haus, das singt, wenn es regnet – in der Neustädter Kunsthof-Passage

Eine wahre Quelle der künstlerischen Inspiration bietet der Kunsthof. In fünf Höfen werden verschiedene Themen künstlerisch dargestellt. In zahlreichen Galerien und Läden können sich die Besucher kleine und große Schätze kaufen und in einem der vielen Cafés verweilen.

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Dreikönigskirche

Nicht zu verwechseln mit der Frauenkirche ist die Dreikönigskirche im historischen Zentrum der Inneren Neustadt. Sie wurde nach mehrfacher Zerstörung im Verlauf der Geschichte immer wieder neu aufgebaut und ragt mit ihrem 87,5 Meter hohen Turm gut sichtbar über dem Stadtviertel.

Turm der Dreikönigskirche.
Turm der Dreikönigskirche.

Neustädter Markthalle

Neben all den historischen Bauten und künstlerischen Inspirationen sollten auch die kulinarischen Wünsche bei einem Rundgang durch das Stadtviertel nicht zu kurz kommen. Und auch auf diesem Gebiet hat die Dresdner Neustadt allerhand zu bieten. Die Neustädter Markthalle ist ein Ziel für viele Hungrige, die im quirligen Markttreiben auf einen kulinarischen Leckerbissen hoffen. Und hier bleibt sicher kein Wunsch offen, den Händler bieten frische Waren und Spezialitäten an. Obst und Gemüse aus der Region, Backwaren, Fleisch und weitere regionale Produkte warten auf die hungrigen Besucher. Und während die regionalen Speisen gegessen werden, können die Augen den Blick schweifen lassen und bekommen ebenfalls viel geboten: Das Gebäude gilt als schönste Markthalle Deutschlands. Auf vier Etagen wird eine Mischung aus traditioneller Architektur und modernem Einkaufserlebnis gepaart mit kulinarischen Genüssen geboten.

Pfunds Molkerei

In der Dresdner Neustadt befindet sich außerdem eine Weltberühmtheit: Der schönste Milchladen der Welt. 1880 wurde die Molkerei der Gebrüder Pfund gegründet.

Fantasievolle Majolikafliesen zieren hier die Wände, Böden und den Tresen. Sie stammen aus der Dresdner Steingutfabrik Villeroy & Boch und zeigen fantasievolle Motive aus der Milchwirtschaft, Fabeltiere und florale Muster. Doch nicht nur für die Augen gibt es auf 250 Quadratmetern allerlei zu sehen. Auch der Gaumen wird bei einem Besuch verwöhnt. Käse- und Milchspezialitäten jeglicher Art aber auch Konfitüren, Liköre und Weine werden angeboten und lassen keine Wünsche offen.

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Exotik und Ruhe

Im südwestlichen Teil der Neustadt befindet sich das Japanische Palais sowie der dazugehörige Palaisgarten in seiner grünen Pracht. Einmal im Jahr wird diese Ruheoase zum großen Kultur- und Kunsttreff.
Im südwestlichen Teil der Neustadt befindet sich das Japanische Palais sowie der dazugehörige Palaisgarten in seiner grünen Pracht. Einmal im Jahr wird diese Ruheoase zum großen Kultur- und Kunsttreff.

Eine Portion Exotik bringt das Japanische Palais in das barocke Stadtviertel der Dresdner Neustadt. Zunächst wurde es als holländisches Palais erbaut. Doch die spätere Dachkonstruktion erinnert an die japanische Bauweise, sodass sich schnell der Name „Japanisches Palais“ etablierte und bis heute hält. Heute befindet sich in den traditonsreichen Gemäuern des Palais das Museum für Völkerkunde Dresden.

Nach diesen vielen trubeligen Sehenswürdigkeiten und kulinarischen Highlights ist der Jüdische Friedhof eher ein Ort des Nachdenkens und der Ruhe. Es ist der älteste jüdische Friedhof Sachsens und wurde im Jahr 1751 angelegt.

Alter Jüdischer Friedhof im Herbst 2016 - Foto: Archiv
Alter Jüdischer Friedhof im Herbst 2016 – Foto: Archiv

Neben der Altstadt oft unterschätzt, hat die Neustadt für Anwohner und Besucher einiges zu bieten.