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Im Orpheum

Gestern hatte der Coworking Dresden e.V. zum Tag der offenen Tür geladen und ich nutzte die Gelegenheit, mich mal wieder in dem uralten Ballsaal umzusehen. Ein älterer Herr öffnete mir, nur um mir gleich zu versichern, dass er nur Besucher sei und nicht zum Team gehört. Dicke Läufer sollten das schöne Parkett vor dem Schmuddelwetter schonen.

Die Treppe zur Galerie - oben stehen die Schreibtische.
Die Treppe zur Galerie - oben stehen die Schreibtische. Anklicken zum Vergrößern.


Erster Eindruck drinnen: Leere. Was hat sich denn hier getan? Im Mai waren die ersten Leute mit dem Projekt Coworking hier eingezogen (Neustadt-Geflüster berichtete), was ist nun passiert. Im Eingangsbereich treffe ich einen Mitstreiter, der mir ganz begeistert die Vorzüge der gemeinschaftlichen Arbeit erläutert. Auf meine konkrete Nachfrage nach dem tatsächlichen Mehrwert weicht er aus, so lange sei er noch nicht hier.

Dann treffe ich Ralf Lippold, für mich der Netzwerker in Dresden schlechthin. Vielleicht kann er mir Coworking erklären. Was macht den Unterschied zur Bürogemeinschaft. Den Begriff mag er gar nicht mehr hören, das wäre inzwischen zu ausgelutscht und würde zu häufig missverstanden. Aber er ist optimistisch, dass das Projekt im Orpheum dennoch funktioniert. Verschiedene Menschen aus verschiedenen Berufsgruppen treffen hier aufeinander, tauschen sich aus, können sich gegenseitig helfen. Das reiche vom Herstellen eines einfachen Kontaktes bis hin zu gemeinsamen Projekten.

Flipchart und Stühle im Orpheum
Flipchart und Stühle im Orpheum - anklicken zum Vergrößern.

Jetzt sehe ich auch ein paar Veränderungen im Saal. Die ersten Schreibtische sind eingezogen. Vor der Glasfront stehen Stühle und ein Flip-Chart. Und an riesigen Boards sind Ideen festgehalten. Lippold bietet mir an, das Orpheum zu testen. Er verspricht, in einer Stunde hier bekomme ich mehr Infos für das Neustadt-Geflüster als wenn ich eine Stunde durch die Straßen ziehe. Ich bin skeptisch, aber wohlwollend. Freue mich ja auch riesig, dass hier endlich was entsteht. Inzwischen gibt es auch Nutzungspreise für die Arbeitsplätze, die gläsernenen Büros oder die Seminarräume.

Ich werde das Projekt auf jeden Fall weiter beobachten, vielleicht teste ich auch mal Lippolds Versprechen.

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