Anzeige

Archiv der Avantgarden in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

Polizei schnappt Antänzer

Polizeimeldung
Polizeimeldung
Wie die Dresdner Polizei heute meldet konnte sie in der vergangenen Nacht zwei Taschendiebe schnappen. Die beiden waren mit der Antänzermasche auf der Rothenburger Straße unterwegs. Sie hatten einem 35-Jährigen Handy und Portemonnaie gestohlen.

Gegen 3.15 Uhr heute Morgen waren einer Zivilstreife auf der Rothenburger Straße zwei Männer aufgefallen. Die Burschen sprachen einen augenscheinlich angetrunkenen Passanten an. Kurz drauf verwickelte das Duo den 35-Jährigen in ein Tänzchen. Dabei konnten die Kriminalisten erkennen, wie sie ihr Opfer abtasteten. Kurz drauf ließen sie von ihm ab und gingen in Richtung Bautzner Straße davon.

Die Nachfrage der Beamten bei dem Angetanzten ergab, dass ihm nun Handy und Portemonnaie fehlten. Daraufhin stellte eine weitere Streife das Duo. Zunächst konnten die Beamten die gestohlenen Sachen nicht finden. Ein Anruf auf dem Handy des Geschädigten führte letztlich zum Erfolg. Es klingelte an einem der Gestellten. Letztlich fand sich auch das Diebesgut an. Er hatte es unter seiner Kleidung am Körper getragen. Die beiden “Tänzer” müssen sich nun wegen Diebstahls verantworten.

Polizei warnt vor Antänzern

Die Antänzer-Masche ist seit Jahren vor allem in den frühen Morgenstunden ein beliebter Trickdiebstahl. Die Täter stammen, wie auch in diesem Fall, in der Regel aus nordafrikanischen Ländern. Die Polizei warnt schon länger vor diesen Tanzenden Dieben und bittet besonders Nachtschwärmer, gut auf ihre Wertgegenstände zu achten. Bevorzugte Opfer dieser “Tanzenden Diebe” sind Besucher der Neustadt, die sich nach ausgiebigen Kneipen- oder Club-Besuchen und erhöhtem Alkohol-Pegel schwankend auf den Heimweg machen.

Mieterin überrascht Einbrecher

In der gleichen Nacht, aber ein wenig, vor Mitternacht, hat eine Mieterin einen Einbrecher überrascht. Der flüchtete offenbar ohne etwas zu stehlen. Die Frau war erwacht, da sie Geräusche aus ihrer Küche hörte. Sie schaute nach – plötzlich stand ein fremder Mann in ihrer Küche. Sie flüchtete zu einem Nachbarn und verständigte die Polizei. Als die alarmierten Beamten eintrafen, war der Unbekannte bereits entkommen. Gestohlen hatte er nach einer ersten Einschätzung nichts. Zutritt zur Wohnung hatte er sich über das Küchenfenster verschafft.

Anzeige

Wohnungen in der Weintraubenstraße

Anzeige

Kommunalwahl-Podium am 15. Mai 2024

Anzeige

tranquillo

Anzeige

Filmfest Dresden

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

MusicMatch 2. und 3. Mai 2024

Anzeige

Tripkid am 26. April im Puschkin Dresden

Anzeige

DCA Dresden Contemporary Art

Anzeige

Zaffaran, bring Würze in dein Leben

14 Kommentare

  1. Ich hab mal ne Frage zu dem Thema: Ich bin mittlerweile aufgrund dieser Vorfälle nur noch mit dem nötigsten unterwegs: Ein bisschen Bargeld und den Wohnungsschlüssel habe ich bei mir. Sollte man besser was dabei haben, was man den Typen dann geben kann oder verschwinden die, wenn sie nix zu klauen haben?

  2. genau so handhabe ich es auch, seit dem mir auf die beschriebene Weise mein Portemonnaie gestohlen wurde. Glück im Unglück, ohne Bargeld fand ich es 100 m weiter wieder. Zu gegeben, ich muss mich jetzt etwas zusammenreißen um sachlich und neutral zu schreiben.

  3. Bereitest du dich gerade ernsthaft darauf vor ausgeraubt zu werden? Ich möchte in keinem Stadtteil wohnen wo ich Angst haben muss von einer paar Nichtsnutzen ausgeraubt zu werden.
    Noch möchte ich mich nicht auf den “Fall” vorbereiten. Es bedarf einer ernsthaften Diskussion wie es in der Neustadt Abends weitergehen soll. Derzeit kotzt es einen nur noch an.
    Sauftouristen, Schlägereien und Überfalle können nicht das neue “normal” sein.

  4. “Die Burschen sprachen einen augenscheinlich angetrunkenen Passanten.”

    #hältstenichaus Früher – sprachen sie Dialekt, dann ausländisch und jetzt das! Muss ich erst mal einen Mitbewohner trinken…

  5. Aktuell eher reines Antanzen und Diebstahl, dass man es Dir mit Gewalt wegnehmen will oder mit Messer oder Flasche war mehr 2015, derzeit bleibt man bei der Gewaltanwendung mehrheitlich unter sich. Passieren kann es Dir trotzdem, im Zweifelsfall gib ihm was, durchsucht wirst du eher nicht, außer, Du hast dich völlig weggeballert…

  6. Habe am Wochenende an der Görlitzer gesessen, kommt ein aggressiv pöbelnder Nordafrikaner an, setzt sich neben uns und greift nach der Tasche meiner Nachbarin, was wir aber nur aus den Augenwinkeln gesehen haben. Langen Blick zugeworfen nach dem Motto: Versuch`s und du bist tot! Dann ist er pöbelnd wieder abgezogen.

    Ist richtig kuschelig geworden in der Neustadt…

  7. Ich sehe solchen Typen tief in die Augen und denke: Wenn Du jetzt nicht gehst, dann biste tot!

    Tanzen tu ich nur mit Männern, die genug Geld haben! Ich tanze auch mit Männern, die kein Geld haben!

    Und die tanzen wirklich gut!

  8. Leider ist das ja alles nichts neues. Das geht ja schon seit 3-4 jahren so. Eigentlich müssten es alle langsam kapiert haben, aber trotzdem legen leute Ihren beutel mit handy usw. im club , einfach in die ecke und wundern sich das nach 3 stunden der beutel nicht mehr da ist.Die clubs selber haben das schon lange auf dem Schirm, und lassen bekannte Nasen nicht mehr rein, was viele als rassistisch abwerten aber notwendig ist…ja und leider, leider passt da das Klischee der täter………..

  9. Wer sind denn nun die guten Tänzer? Die mit oder ohne Geld? Und wieviel ist genug? Fragen über Fragen… ;)

Kommentare sind geschlossen.