Anzeige

Ostergruss von Julia Hartl

Launer liest im Bülow Palais

Launer liest im Bülow Palais - Foto: Frank Dehlis
Launer liest im Bülow Palais – Foto: Frank Dehlis
Diesmal traue ich mich ins Barock-Viertel in das noble Bülow Palais. Im dortigen Wintergarten werde ich aus dem Buch “Anton auf der Louise” lesen und auch ein paar neuere Geschichten vortragen, die vermutlich in diesem Herbst auf Papier gebannt werden. Dazu werden etliche graue und viele bunte Neustadt-Bilder gezeigt.

Die Leute vom Hotel haben versprochen, dass es einen Cocktail zum Sonderpreis von 6 Euro geben soll. Nun, den “Rosato Rhabarber Spritz” habe ich noch nie probiert, aber das wird sich dann vermutlich an dem Abend ändern.

Die Lesung findet im Rahmen der Aktion “Dresden geht aus” statt. Mit dieser Kampagne versuchen Dresdner Händler und Kaufleute seit Mitte Januar den Montag zurück zu erobern. Denn dank diverser Spaziergänge und Hetzreden sind die Dresdner in letzter Zeit am Montag Abend lieber zu Hause geblieben.

    Launer liest im Barock-Viertel

  • Lesung am Montag, 7. März, 18.30 Uhr, Wintergarten des Bülow Palais, Königstraße 14, 01097 Dresden, Eintritt frei
  • Weitere Infos unter: www.dresden-geht-aus.de

Anzeige

Blitzumzug

Anzeige

Archiv der Avantgarden

Anzeige

DCA Dresden Contemporary Art

Anzeige

tranquillo

Anzeige

Batomae im Blauen Salon

Anzeige

Sivert Høyem am 11. April im Alten Schlachthof

Anzeige

40 years in rage im Tante Ju

Anzeige

Societaetstheater

Anzeige

Zaffaran, bring Würze in dein Leben

Anzeige

La Booma in der Groovestation

9 Kommentare

  1. Anton, ich finde Deine Texte toll, aber die Aktion, in der Du liest, nicht, weil sie neutral ist.
    Konkretisiere bitte den Satz “Denn dank diverser Spaziergänge und Hetzreden sind die Dresdner in letzter Zeit am Montag Abend lieber zu Hause geblieben. ” Was meinst Du mit den diversen Spaziergängen? Die Initiatoren dieser Aktion meinen dsamit auch die Gegendemonstrationen gegen Pegida, und dazu gehört eben auch das Haus, in dem Du liest.

    Die Dresdner Gastronomie sollte sich an einer Aktion Mainzer Gastronomen ein Beispiel nehmen (Mainzer Gastronomen gegen Rassismus):
    https://www.facebook.com/MainzerGastronomenGegenRassisten/photos/a.1056068944462394.1073741828.1054371184632170/1056068787795743/?type=3&fref=nf

  2. So jedenfalls einige Kommentare nach dem Aufruf. Fest steht: Dadurch, dass sie eine unpolitische Alternative zu Gegendemonstrationen bieten, tragen sie nichts zu einem klaren Widerspruch gegen Pegida bei.
    Eine klare Alternative wäre zumindest das Mainzer Modell.

  3. Hallo Andreas, welche Kommentare, wer hat kommentiert? Das man sich von den Gegendemonstrationen distanzieren will, habe ich noch nie gehört. Ich war bei einem Organisationstreffen von “Dresden geht aus” dabei. Der Tenor dort war, dass man den montäglichen Pegida-Spaziergängen etwas entgegensetzen will, ohne sich deutlich gegen Pegida zu positionieren.

    Dass dies nicht gelingen kann, liegt aber auf der Hand. Schon durch die Platzierung am Montag wird eine Positionierung deutlich. Und wenn das Bülow Palais mich zu einer Lesung einlädt, positionieren sie sich auch deutlich (ich werde zum Beispiel diesen Text heute Abend lesen). Sie hätten ja auch Sebastian Hennig einladen können.

    Und was Dein Mainzer Modell angeht, ähnliche Aktionen gibt es in Neustädter Kneipen schon seit Jahren.

Kommentare sind geschlossen.