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Bike24 übernimmt das ehemalige Bikeland

aus Bikeland wurde Bike 24
aus Bikeland wurde Bike 24
Das Bikeland auf der Königsbrücker Straße hat den Besitzer gewechselt. Seit Anfang Oktober läuft der Laden unter dem Kommando des Bike24-Teams von der Kesselsdorfer Straße in Löbtau.

Die Besitzer von Bikeland 262 konnten das Geschäft aus eigener Kraft nicht weiterführen. Die Mitarbeiter sind allerdings geblieben. “Das war den Jungs vom Bikeland wichtig”, sagt Thomas Feldt, Produktmanager von Bike24. Am zwölften Oktober fand die Neueröffnung auf der Königsbrücker statt. Es gab keine große Feierlichkeit. Feldt und seine Kollegen waren damit beschäftigt, sich im neuen Laden einzurichten.

Bis jetzt hat sich abgesehen vom Namen und dem Eingangsschild nicht viel verändert. Die Kunden werden auch weiterhin die selben Produkte kaufen und ihr Rad in der Werkstatt hinter dem Laden reparieren lassen können. Jedoch wird das ehemalige Bikeland nach und nach zum sogenannten Multi-Brand-Store umgekrempelt. Radsport-Begeisterte können dann zwischen deutlich mehr Marken wählen. Außerdem will das Bike24-Team ab Januar dem Laden mit größeren Umbauten einen neuen Look verpassen.

Bikeland, einst ein kleiner Fahrradladen auf der Rothenburger Straße hatte das Geschäft auf der Königsbrücker Straße im Frühjahr 2010 übernommen. Vorher befand sich hier ein Sportmarkt und ganz früher hatte Erich Kästner in dem Haus gewohnt.

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8 Kommentare

  1. ich hoffe der service bleibt weiterhin so spitzenmäßig wie bisher. mir wurde stets unkompliziert und sehr preisgünstig geholfen. bei kleinigkeiten wurde es auch schon mal über eine kleine spende in die kaffeekasse geregelt! wünsche mir, dass das auch weiterhin so läuft.

  2. Was ist das denn für eine unschöne Überraschung?

    Macht das Bikeland dann anderswo wieder einen angemesseneren Laden auf?

  3. “Multi-Brand-Store”. Mmmmh, da war doch was…ach ja, ein Bikeland auf der Rothenburger, so mit mehreren Marken unterschiedlicher Preisklassen auf kleinerer Fläche für mehr Kunden…

    Eine harte Landung nach Höhenflügen hat in Dresden ja schonmal ein legendärer “alles außer Cannondale ist Schrott”-Händler hingelegt.

  4. Echt schade um das gute alte Bikeland – kenne es schon seit der Zeithainer Str. und später Mälzerei in Pieschen (also vor der Rothenburger Str.) Damals gab es auch mehrere Marken statt einer Kaufhausmarke…

    Nichts für Ungut – wünsche dem Team das Beste!

  5. Ich glaube der Fehler war, überhaupt von dem coolen Laden in Rothenburger auf so ein Riesending umzusteigen. Keine Ahnung was die da geritten hat, Größenwahn? In den auf der Rothenburger bin ich gerne gegangen, in den auf der Koni habe ich mich nie reingetraut, da sah alles schon von außen teuer und viel zu schick für einen Fahrradladen aus!

  6. Ich glaube das Problem war nicht die Einseitigkeit der Marken, das Problem stand hinterm Tresen. Ich kenne absolut niemanden der dort gern hingegangen ist. Jeder der mal da war hat von herablassender Beratung berichten können, wenn nicht sofort signalisiert wurde, dass man viel Geld ausgeben möchte. Das war damals auf der Rothenburger schon so und wurde auch auf der Königsbrücker so gelebt.

    Die “Freundlichkeit” betraf vor allem die Speerspitze des Unternehmens. Es gab aber durchaus positive Ausnahmen beim Personal.

    Den Service kann ich nicht beurteilen, da ich es mir, aus oben genannten Gründen, immer verkniffen habe mein Bike da abzugeben.

  7. @Icke: Stimmt, ziemlich unfreundlich, habe mich letztens mal reingetraut. Während die Jungs im Bike24 in Löbtau immer freundlich sind und nicht die Nase rümpfen wenn man sich für den günstigen Lenker entscheidet, hat man bei Bikeland immer den Eindruck, nur das Beste wäre überhaupt gut genug. Wenn man das preiswerte nimmt braucht man sich ja nicht wundern usw… Egal, gibt ja noch genug Alternativen.

  8. Kann ich nicht bestätigen. Ich bin da bestens bedient worden, auch wenn ich nie viel Umsatz gemacht habe. Gebt den Bikeland-Leuten mal ein bisschen Zeit, sich mit der neuen Situation zurecht zu finden, dann werdet Ihr sehen, dass die wieder zu Höchstform auflaufen. Ich bin jedenfalls die letzten 15 Jahre nie enttäuscht worden.

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