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Albertbrücke: So wird saniert

Brückenplan mit Amtsdaumen
Brückenplan mit Amtsdaumen
Die ersten Sanierungsarbeiten an der Albertbrücke haben begonnen. Heute stellten der Bauamtsleiter Reinhard Koettnitz und der Baubürgermeister Jörn Marx (CDU) die Pläne vor. Insgesamt soll die Sanierunge rund 21 Millionen Euro kosten. Ab Ende Mai wird die Brücke teilweise und ab Juli komplett für Autos, LKW und Krafträder gesperrt. Die Straßenbahn wird während der ganzen Bauzeit weiterfahren. Radfahrer und Fußgänger können die Behelfsbrücke weiterhin nutzen. Insgesamt soll die Sanierung voraussichtlich etwa 25 Monate dauern – mit Fertigstellung wird im Sommer 2016 gerechnet.

Wenn das Wetter mitspielt, geht's auch schneller.
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Die Brücke wird im Rahmen der Sanierung um rund 3,6 Meter auf 22,20 Meter verbreitert. Sie bietet dann neben dem größeren Gleisabstand von drei Metern auch auf jeder Seite etwas mehr als vier Meter für Radfahrer und Fußgänger.

Derzeit queren laut Koettnitz rund 7.000 Radfahrer täglich die Brücke. “Wenn die sich an die Verkehrsregeln halten, reicht der 2-Meter-Radstreifen aus”, so der Amtsleiter. Auf jeden Fall sei die Situation komfortabler als vorher.

Professor Reinhard Koettnitz erläutert die neue Brückenaufteilung
Professor Reinhard Koettnitz erläutert die neue Brückenaufteilung

Neben der Albertbrücke werden auch der Rosa-Luxemburg-Platz und der Sachsenplatz ausgebaut. Die Bauarbeiten auf der Brücke werden in drei Bauabschnitten durchgeführt. Im ersten Schritt wird zur Baufeldfreimachung ein temporäres Straßenbahngleis auf der stadtwärtigen Seite hergestellt. Anschließend können der vorhandene Straßenaufbau entfernt und die Arbeiten auf der landwärtigen Seite erfolgen. Hierbei werden die Brücke verbreitert und die technischen Anlagen errichtet. In der dritten Phase fährt die Straßenbahn auf dem neuen Gleis und die stadtwärtige Brückenseite wird hergestellt.

Behelfsbrücke bleibt erhalten
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48 Kommentare

  1. Das schon jetzt auf dem Platz, wo noch vor Kurzem ein Naturdenkmal gestanden hat, gebaut wird und offenbar auch im Bauvorhaben als Lagerplatz schon genutzt und sicher eingeplant wird, dem Umstand das man an der alten Eiche vor 2 Jahren jeden, wirklich jeden Ast zurückgeschnitten hat, ohne Sinn und Verstand, diesen alten Baum damit natürlich getötet hat, deshalb komme ich immer mehr zu dem Schluß, dass das auch der eigentliche Plan dahinter war und eben kein Fehler der sogenannten Baumpfleger, wie ich noch kürzlich vermutete, einfach um lästigen Einsprüchen und Widerstand gegen eine Fällung dieser riesigen Eiche zuvorzukommen. (Und der Baum wäre ganz sicher verteidigt wurden, und das so oder so, vorm Landesgericht!)

  2. HinzunKunz, die Stadt hat sicher noch ein paar Baumgutachten zu vergeben. Da kannst Du sich sicher bewerben mit deinem Sachverstand.
    Diese Aussage soll Ironie enthalten !!!

  3. So wie das aussieht, wird das wohl wieder eine Sanierung im Sinne der autogerechten Stadt. Furchtbar. Ich hoffe, es gibt ein Umdenken bevor die ganze Stadt zubetoniert worden ist.

  4. @Radler… muss ich voll und ganz zustimmen, es ist eine absolute Schande, das der Fuß- und Radweg nahezu doppelt so breit wird wie er jetzt im Moment ist… und von dem ganzen versiegelten Boden brauch ich gar nicht erst anfangen…. obwohl..??! eigentlich wird ja in die Luft gebaut….

  5. also ich finds klasse wie und was entstehen soll.

    PS: Jeder Baum muss irgendwann mal sterben. Das ist der Kreislauf des Lebens.

  6. Ich verstehe wieder nicht warum die Albertbrücke Vierspurig befahren werden kann. Dieses ergibt wiederholt keinen Sinn, da es die Tram behindert und Linksabbiegen am Rosa-Luxembuerg-Platz kann man ganz bequem auch von der rechten Spur aus.

  7. Derzeit queren laut Koettnitz rund 7.000 Radfahrer täglich die Brücke. “Wenn die sich an die Verkehrsregeln halten, reicht der 2-Meter-Radstreifen aus” so der Amtsleiter.

    ??? – Was will uns dieser Amtsleiter damit sagen? Evtl.: “Ich hasse Radfahrer”?

  8. P.S. Ich meine, warum sagt Koettnitz in so einer Erklärung nicht: “Derzeit queren rund 20.000 Autofahrer die Brücke. Wenn die Autofahrer umweltbewusster sind und ihre Autos stehen lassen, reicht eine Autospur pro Richtung” ?

    Möglich wäre auch gewesen: “Derzeit queren rund 7.000 Radler pro Tag die Brücke. Damit Dresden künftig fahrrad- und umweltfreundlicher wird, wird es auf beiden Seiten einen 4-Meter-Radstreifen geben.” – Aber nee, in Dresden planen die Planer halt für die Vergangenheit und da sind Radfahrer eben alle kriminelle Doofies.

  9. Ja, zusätzliche 3,60m für Bahn und Radfahrer. Wiedermal so verdammt autogerecht das Ganze…

  10. @christop: Es gibt halt unterschiedliche Blickwinkel auf ein und dieselbe Sache. Ich sehe es so: Autoverkehr 4-spurig und jede Spur voll breit; Radfahrer bekommen zwar eine eigene Spur, aber vermutlich wieder auf Gehwegniveau (lässt sich nicht genau erkennen) und kommen so in Konflikte mit Fußgängern – dazu ist der Radweg für die Fahrradmassen, die dort langfahren, zu schmal; die Brücke wird um fast 4m verbreitert; die Straßenbahn muss sich eine Spur mit dem Autoverkehr teilen. Soweit meine Sichtweise/Feststellung. Natürlich ist Ihre Feststellung auch nicht falsch – nur aus anderer Sicht. Ich finde, eine Kfz-Spur pro Richtung hätte gereicht und der Radweg sollte als Schutzstreifen auf der Fahrbahn markiert werden.

  11. Die Brücke hat doch bisher auch vom Platz gepasst und die ist nicht 9m breit. Desweiteren wurde vielleicht mit Beton gearbeitet, weil es auf den Holzdielen bei einigen Frauen, zu Problemen im Genitalbereich kam. Auch standen ja massig Unfälle an der Tagesordnung, aufgrund der witterrungsbedingten Höhenunterschiede der Balken. Desweiteren setzt ein verarbeiten von Holz, um mit anderen Materialien zu arbeiten, dass fällen mehrerer Bäume voraus.

  12. @HinzundKunz: Naturdenkmal??????
    Der Baum war bereits ein Jahr lang tot als er gefällt wurde! Vor zwei Jahren war der schon halbtot und hat nicht mehr richtig ausgetrieben. Letztes Jahr war er das ganze Jahr lang kahl geblieben. Ein so großer toter Baum unmittelbar neben Fußweg und Straße ist kein Naturdenkmal sondern eher eine Gefahr da früher oder später die toten Äste abgefallen wären. Und bei einem über 30m hohem Baum ist ein großer Ast auch gerne mal über hundert Kilo schwer. Möchtest du das der dir auf den Kopf oder aufs Auto kracht? Nein? Die Baumfällung war nötig.

  13. @oha: Die Kfz-Spuren werden auch verbreitert. Die Bahn bräuchte keine 3,30m – nur mal so als Denkanstoß.

  14. @Bob Baumeister
    Pünktlich zum Baubeginn komplett abgestorben? Nenene, Zufälle gibt es! Ich habe noch nie erlebt, dass ein so alter stattlicher Baum, der offenbar vor Kraft nur so strotzt, komplett im Verlauf nur eines Winters abstirbt, sodass kein einziger Ast mehr austreibt, wenn man da nicht massiv nachhilft.

  15. @Tom
    Oh nein, ich fahre jeden Tag dort vorbei, der war vor 2 Jahren noch sehr gesund und es waren eben keine abgestorbenen Äste zu sehen! Erst nach dem Beschneiden jedes Astes kam es zu der ein Jahr lang dastehenden Baumleiche!

  16. @Tom
    Was aber zugegebenermaßen auch eine Ursache sein könnte, wäre, das dort Fernwärmeleitungen verlaufen, die undicht wurden und so das Wurzelwerk zerstört haben, denn dann wäre es ebenfalls sehr schnell gegangen, wie man in Gebieten mit Wäldern auf vulkanisch aktivem Untergrund bisweilen auch beobachten kann.
    Nach den Erfahrungen der Stadt mit dem Baumbestand an der damals noch im Bau befindlichen Waldschlösschenbrücke, finde ich, dass man sehr wohl misstrauisch sein sollte, und darf!

  17. Das mit dem Baum ist schon seltsam. Vor 2 Jahren war er tatsächlich noch in Top-Form, letztes Jahr gab es nur noch vereinzelt grüne Spitzen und jetzt die Fällung. Dabei sah der Stamm noch zu 4/5teln gesund aus.

  18. wahrscheinlich baut die Stadt die Brücke so breit- weil sie bestimmt die Waldschlößchenbrücke nach dem EU-Urteil wider abreisen muss -und dann die Autos über die Albertbrücke muss
    ;-)

    die Eiche auf dem Sachsenplatz ist wahrscheinlich krank gewesen-sie stand schon ein ganzes Jahr/ über ein Jahr unbelaubt – länger als sonst= um zu sehen ob sie dieses Frühjahr noch austreibt? oder wie war’s ? kann ja mal bei der Stadt nachgefragt werden- was mit der Eiche nun war– welche Krankheit.

  19. @Radler die Spurbreite der Bahn ist mit Sicherheit bedingt, durch die gleichzeitige Nutzung durch Autos.

    Wenn Du schon mit Zahlen hantieren willst, dann errechne mal die prozentuale Nutzung der einzelnen Nutzer und die zur Verfügung gestellte Fläche.

    Das ist kein Angriff!

    Meiner Meinung nach ist hier für alle ein ordentlicher Kompromiss entstanden.

  20. Hauptsache die Stadt fällt keine weiteren Bäume am Sachsenplatz und im Baufeld— da sollen sie doch das Baufeld der Umgebung anpassen!!!

    Wie soll das denn das neue Breite eigentlich aussehen – wie passt das zu den historischen Brücken-An- und Abgängen und Treppen???

  21. Die Albertbrücke 4-spurig für Autos befahrbar zu lassen hat durchaus seinen Sinn. In beide Richtungen teilen sich die Spuren nach der Brücke in unterschiedliche Richtungen auf und wenn man Rückstaus verhindern will, dann ist das eine sinnvolle Variante.

    2-Meter Radstreifen in jede Richtung sind tatsächlich völlig ausreichend und das sage ich als Radler, der fast jeden Tag über diese Brücke fährt.

    Was soll immer dieses gegeneinander aufhetzen der Verkehrsteilnehmer? Klar wäre es schön, wenn insgesamt weniger Autos fahren würden, aber es sind nun mal auch viele Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen drauf angewiesen und die beseitigt man nicht, indem man vorsätzlich durch ungeeignete Baumaßnahmen den Berufsverkehr verstopft.

  22. Sorry “oha”, ich meinte oben “nurmalso”.

    Wie will man das prozentual berechnen? Zum Beispiel: Zählen bei Straßenbahnen dann die einzelnen Bahnen oder die Anzahl der Insassen? Bei ersterem würde die Bahn prozentual nur wenige Zentimeter bekommen – bei letzterem fast die ganze Brücke. Auch bei Fußgängern ist diese Berechnung schwer möglich. Lediglich Kfz und Radfahrer könnte man noch halbwegs miteinander ins Verhältnis setzen. Und hier sind entweder die Kfz-Spuren zu breit oder die Radwege zu schmal – ist also momentan autolastig. Es ist aber in jedem Fall eine Milchmädchenrechnung.
    Viel wichtiger ist doch die Frage, was man fördern möchte und was nicht – was gut für die Stadt wäre und was nicht. Momentan gibt es keinen wirklichen Plan/kein Gesamtkonzept. Den Kfz-Verkehr sollte man aber meiner Meinung nach nicht mehr fördern – dafür umso mehr die anderen Fortbewegungsmittel (Rad, Fußgänger, ÖPNV). Beim Kompromiss kommt meist nur Betonwüste und super breit heraus, weil man nirgends reduziert (schon gar nicht Kfz), sondern alle Wünsche, die addierbar sind, addiert und den Rest ignoriert. Das ist aber für eine Stadt nicht gut.

  23. koettnitz meint wenn die radler nur die richtungsfahrbahn nutzen und nicht die hälfte entgegen fährt. diese bemerkung ist ja nun schon x-mal gesagt worden.
    für die köbrü reichen auch 2m, und schon wär 1m gesamtbreite weg. dort wirds ähnlich ablaufen wie auf der neuen bautzner, dort gibts nur 1,50m und es läuft sehr gut.

    beim baum am sachsenplatz weiß man die ursache nicht und wird sie auch nicht mehr ermitteln, einige vermuten hochanstehendes grundwasser bei und nach der flut über lange zeiträume. dass die da jetzt was von der baustelle abstellen ist logisch, wo sonst, und ausserdem wird auch der sachsenplatz selbst erneuert, also auch baustellenkrams.

  24. an der Bautzner sind auch nur an der Haltestelle +Laden viele Fußgänger— wobei es so gut an der Stelle nicht geht- es könnte da schon mehr Platz gebaut worden sein!

    Ich hoffe dem Sachsenplatz lässt man sein Historisches!

  25. Schade dass bei so vielen Baumsachverständigen in Dresden— keiner die Ursache finden will oder kann!? ;-)

  26. @nepumuk: An der Köbrü sind nur 2m Radfahrstreifen geplant – da ist kein Meter übrig.
    Die Frage ist auch: Will man, dass Verkehrsregeln eingehalten werden oder ist das alles Schnuppe. Wenn der Radverkehrsstreifen zu schmal ist, dann weichen die Radfahrer halt illegal aus (entweder auf die Kfzspur oder auf den Fußweg). Man kann das natürlich als “es läuft sehr gut” verkaufen.
    Letztendlich stellt sich die Frage: Ist strikte Verkehrstrennung wirklich (immer) zielführend? Ich als Radfahrer wäre an vielen Stellen eher für Mischverkehr als für extra Radwege. Und wenn schon, dann nur Schutzstreifen/Angebotstreifen.

    @Zschertnitzer: Richtung Neustadt teilt es sich auf – ja, dass stimmt. Aber für die andere Richtung gilt das so direkt nicht. Es geht auch nicht um gegenseitiges Aufhetzen. Mich stört nur, dass es kein wirkliches Konzept gibt und am Ende alles nur wahnsinnig breit wird und für Radfahrer meist schlechter (abgesehen vom Belag – aber das ist ja nicht alles). Der Radfahrstreifen auf der Brücke – wenn es denn einer wird und kein Radweg auf Gehwegniveau – ist auch losgelöst. Weder vor noch hinter der Brücke gibt es ordentliche Radverkehrsführungen und wenn, dann mal als kombinierter Geh-/Radweg, Mischverkehr auf Straße, Fußweg mit Rad frei oder Radfahrstreifen. Als Fahrradfahrer muss man ständig sich seinen Weg suchen (über Bordsteine und andere Hindernisse) oder man fährt gleich durchweg (teilweise illegal) auf der Fahrbahn. Verkehrsführungen für Radfahrer sind in Dresden immer noch Alibiveranstaltungen für die Statistik. Das nervt einfach. Nach jeder Sanierung einer Straße in Dresden kommt die Überraschung, ob Fahrradfahrer noch auf der Fahrbahn fahren dürfen oder nicht mehr. Auch an der Borsbergstraße wurden teilweise die Fahrräder quasi auf den Fußweg verbannt. Genauso Bautzner Straße Höhe Waldschlösschen stadtauswärts. Aber es wird getönt, wie fahrradfahrerfreundlich Dresden ist und wie viele neue Radwege es gibt. Diese Radwege sind aber nicht immer zum Vorteil und als benutzungspflichtig definitiv Nachteil.

  27. Anni was ist am Sachsenplatz historisch? Der Haltestellenbereich wurde erst vor ein paar Jahren saniert… oder meinst Du diesen sinnfreien bunten Pavillon… das einzige was dort Wert hat sind die paar Bäume und die Makoliesskulptur.

  28. @nepumuk
    Ohne das Thema jetzt unendlich ausweiten zu wollen, aber hoch anstehendes Grundwasser???? Auf dem Sachsenplatz? Komisch, allen anderen Bäumen dort geht es offenbar gut!

  29. @Radler
    Doch in die andere Richtung teilt sich das auch auf. Nach dem Sachsenplatz gehts links in Richtung Johannstadt/Uniklinik und rechts/geradeaus in Richtung Strassburger Platz/Stadion.

    Die Situation für Radfahrer ist jetzt auch nicht so schlecht. Aktuell ist es aus Richtung Altstadt unbequem mit dem Seitenwechseln, aber das ist der Sanierung geschuldet. Ansonsten gibt es eigentlich eine klare Verkehrsführung, außer für Radfahrer, die (wenn die Brücke fertig saniert ist) von der Altstadtseite kommend nach der Brücke nach links (z.B. in die Glacistraße) abbiegen wollen.

    Problematisch ist vielleicht die Rothenburgerstraße in Richtung Brücke, aber in die Richtung dürfen Autos auch nicht fahren.

    Ich will damit jetzt nicht die Situation der Radfahrer in Dresden grundsätzlich schön reden, aber die Sanierung der Albertbrücke ist für mich kein Aufhänger für Kritik.

  30. @Radler
    Zur Stadtratswahl am 25. Mai hat jeder die Gelegenheit denen bildlich gesprochen, vor die Füße zu spucken!

  31. @Radler

    Ich denke schon das es eine Verteilung durch die Anzahl der Nutzer geben kann. Man sollte natürlich in Personen rechnen, sowohl bei der Bahn, als auch beim Auto…

    Was bringt 1 Meter mehr oder weniger dem Fahrradfahrer und dass vor allem in den kalten Monaten, wo der eine oder andere Radler auf´s Auto umsteigt.

  32. im Gegenteil- es sollte mehr Platz für Radfahrer geplant werden– denn in nassen und kalten Wettern spritzen die Autos das Regenwasser nach allen Seiten weiträumig weg-besonders zu den ungeschützten Radfahrern! und im Winter auch +Schneehaufen!!!

  33. http://www.menschen-in-dresden.de/2014/asphalt-auf-der-augustusbruecke-nils-larsen-vom-adfc-dresden-im-interview/

    die Augustusbrücke ist historisch und dazugehörig zum barocken Dresdner Schloss mit all seinen prachtvollen Prunkbauten herum = da ist es einfach klar-dass da das historische Granitpflaster verlegt ist— ich weis ja nicht was der Herr von der Radverein sich bei diesem Beitrag gedacht hat- jedenfalls hat der nicht sehr weit gedacht!!!
    Ich fahre auch ab und zu da mit dem Rad da entlang- ist etwas holprig aber annehmbar!!! schon in Bezug auf das gebotene historische Gesamtbild! da muss der radelnde Holländer doch noch mal nachdenken- er ist hier in Dresden!

  34. @anni ernsthaft? :-)

    Bei mir spritzen nur 2 Sachen beim Fahrrad fahren. Die Reifen, hab nämlich keine Schutzbleche und mein Schweiß vom radeln…

  35. Ähm darf ich mal fragen, wie man eine historische Brücke so verbreitern kann, ohne erhebliche Veränderungen vorzunehmen und den schönen Sandsteincharakter zu zerstören. Dem würde ich nachtrauern.

  36. Die jetzige Extra-Brücke für Radfahrer und Fußgänger finde ich eigentlich super. So könnte es bleiben, sollen die Autos und Straßenbahnen mal auf ihrer eigenen Brücke fahren. Aber von Kreativität bei Brückenplanungen hat sich Dresden ja schon vor einigen jahren verabschiedet.

  37. Sieht doch gut aus.
    Wenn jetzt noch so eine Bestandsvariante für die Köni möglich “wäre” …

  38. @Aline: Der Sandsteincharakter der Brücke wird schon jetzt durch angeklebte Sandsteinplatten erreicht, das wird nach der Verbreiterung kaum auffallen.

  39. angeklebt… naja… im Moment ist dort schon massiv Sandstein verbaut. bei der Verbreiterung sollen dann vll die Betonteile mit Sandstein verblendet werden, die aber nicht einfach nur angeklebt, sondern auch mit höchstkomplizierten Verankerungssstemen gesichert werden.

  40. @christoph: In einer Pressemitteilung der Stadt Dresden heißt es: “Die ca. 320 Meter lange Albertbrücke besteht aus einer symmetrisch angeordneten Bogenreihe mit insgesamt 14 Öffnungen, davon vier große in der Mitte. Die Brücke wurde in den Jahren 1875 bis 1877 als „König-Albert-Brücke” komplett aus Sandstein erbaut. Beim Wiederaufbau nach dem Krieg ersetzte man die zerstörten Gewölbe durch Stahlbetonbögen und verblendete sie mit Sandstein. Den Beton erkennt man lediglich in der Gewölbeuntersicht. Die Brücke wird als Kulturdenkmal im Sinne des Sächsischen Denkmalschutzgesetzes geführt.”

    Quelle

    Ich bitte die flapsige Formulierung “angeklebt” zu verzeihen.

  41. @ Anton .. kein Problem.. der Unterschied ist einfach nur, das damals noch etwas massiver verblendet wurde als heute üblich, heute werden teils nur noch 3cm starke Platten an Stahlankersystemen vor den eigentlichen Baukörper gehängt.. nach dem Krieg wurde sogar noch mit echtem Mörtel gebaut .. ma glaubt es heute kaum noch…

  42. @Hinzundkunz:
    Ich fahr auch jeden Tag dran vorbei und der Baum war zwei Jahren schon alles andere als Gesund. Wahrscheinlich hast du dir immer nur den unteren Teil des Baums angeguckt und nie einen Blick nach oben in die halbtote Baumkrone geworfen. Zwischen dem grün waren vor zwei Jahren schon viele tote Äste zu sehen. Letztes Jahr war der Baum dann ganz kahl.

  43. @Tom
    Viele, mit den ich darüber gesprochen habe, würden es anders erinnern, aber leider ist es auch den allermeisten Leuten total egal. Ich werde mich deshalb jetzt nicht streiten, es bringt nichts mehr, denn die Eiche zu reanimieren dürfte wohl ziemlich schwierig werden. ;)

  44. Nur 50 cm auf den 2 m Radweg draufaddiert und es wäre ein gesetzeskonformer Zweirichtungsradweg mit deutlichem Komfort- und Sicherheitsgewinn für die Radfahrenden.
    Ansonsten wiedermal die typische Denke eines Straßen- und Tiefbauamtes. Nicht die gegenwärtige DTV (Durchschnittliche Tägliche Verkehrsstärke)ist ausschlaggebnd, sondern die zukünftige! Und die kann angesichts eines sinkenden MIV (Motorisierter Individualverkehr)-Anteils am Modal Split (Verkehrsmittelwahl) nicht unbedingt dem heutigen Niveau entsprechen.
    Wie lange hatten wir die kombinierte MIV/Straßenbahnspur? Hat das denn nicht funktioniert? Und jetzt kommt noch der Entlastungseffekt der WSB dazu! Der “Stau” entsteht an der Kreuzung, nicht auf der Strecke!

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