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Pokal-Nachwehen in der Neustadt

Wie die Polizei heute mitteilte, haben heute morgen kurz vor zwei Uhr drei junge Männer auf mehrere Personen eingeschlagen und diese verletzt. Einen Tatverdächtigen (27) konnten die Polizisten stellen.

Der 27-Jährige hatte mit zwei bislang unbekannten Tätern auf der Alaunstraße zwei Pärchen angegriffen. Das Trio schlug unvermittelt auf die beiden Frauen im Alter von 32 und 38 sowie deren Begleiter (27 und 41) ein. Wie eine der betroffenen Frauen heute berichtete, seien die Angreifer der Dynamo-Ultra-Szene zuzurechnen. Einer der Täter sei ihr mit Anlauf ins Gesicht gesprungen. Außerdem, so die Frau, seien sie als Zecken beschimpft und bedroht worden. Erst nach längeren lauten Schreien haben Anwohner die Polizei verständigt, die dann einen der Täter festnehmen konnte. Gegen ihn wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die Ermittlungen zu seinen Komplizen laufen.

Der 41-Jährige Geschädigte trug eine Kopfplatzwunde davon und musste in einem Dresdner Krankenhaus behandelt werden. Der 38-jährigen Frau wurde ein Zahn ausgeschlagen. Das jüngere Pärchen erlitt leichte Verletzungen.

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45 Kommentare

  1. Hm… egal, ob man diesen Verein nun mag oder nicht, aber wird das sicher die Ursache gewesen sein. Ganz sicher.

  2. Wieder Experten am Start hier. Dynamo verbieten und dann noch gegen Fußball im Allgemeinen wettern. Hat mit dem Problem absolut nichts zu tun. Wären solche Idioten keine Dynamo-Fans, würden sie mit anderem Schal oder in einer anderen Jacke Leute kaputt hauen. Da wäre ein besserer Ansatz, dass man Alkohol verbietet. Und selbst das würde das Problem nicht beheben.

  3. @ Someone Else

    Bei solchen Aussagen wie deiner wird mir schlecht !
    Was kann der Verein für irgendwelche betrunkenen Idioten die alkoholisiert sind und Leute verprügeln ?
    Vielleicht hätten diese auch das gleiche getan, wenn Dynamo gestern nicht gespielt hätte !

  4. er versagt! das es dynamo gibt, finden solche dinge statt und passiert ist dagegen null. nicht nur, dass die regelmäßigen großeinsätze eine unmenge geld kosten, nein es werden auch regelmäßig menschenleben gefährdet. wäre das kein fußballverein, sondern eine jugendorganisation; sie wäre längst verboten! wir wissen doch auch alle, dass dynamo immer ein tummelplatz für rechte idioten war und ist.

    hier ist der staat bzw. die stadt gefragt und muss spielverbote aussprechen.

    es wäre auch ein zeichen, wenn die friedlichen fans einfach keine spiele mehr besuchen und dem verein feuer unter dem hintern machen, damit er endlich aktiv wird!

  5. @hans wurst: mir wird schlecht, wenn ein sportverein raum für dumpfheit und gewalt bietet. vielleicht, vielleicht… blabla. solche dinge passieren grundsätzlich nach dynamo-spielen und das muss ja irgendeinen grund haben!

  6. Der Verein kann sich seine Fans nun mal nicht aussuchen !
    Und diese rechten Idioten sind meiner Meinung nach im Stadion merklich weniger geworden. Diejenige, die irgendwelche gewaltätigen Dinge tun, sehen wahrscheinlich das Stadion wenn überhaupt 1-2 mal im Jahr und nutzen Dynamo nur als Tarnung oder Vorwand ! Zudem distanzieren sich die Ultras von jeglicher politischer Gesinnung ! Ich als friedliebender jahrelange Fan würde auf jeden Fall kein Spiel nicht besuchen um “ein Zeichen” zu setzen, das ist absolut unüberlegter Schwachsinn ! Davon hat niemand etwas !

  7. someon else, “wir wissen doch auch alle, dass dynamo immer ein tummelplatz für rechte idioten war und ist” mag sein, dass dynamo viele dieser idis anzieht, ich kenne genügend fans, die einfach in ruhe ihrer mannschaft beim spielen zusehen wollen und sich gegen die knalltüten wehren…und nicht! der rechten szene zuzuordnen sind. scher nicht alle über einen kamm
    hast du dich mal gefragt, wieso die chaoten beim spiel gestern überhaupt bengalis zünden konnten? wo das doch ein spiel unter strengen sicherheitsbedingungen war? gab es keine ordentliche kontrolle am eingang oder haben die die mit ihren “leuchtstäben” und co durchgelassen, um mal wieder mit dem finger auf die dresdner fans zeigen zu können?

  8. ich bin eine der geschädigten und möchte dazu noch sagen,das ich mir nicht sicher bin ob es ein ultra war,darum auch das fragezeichen in meinem post. es war auf jeden fall ein dynamo fan.das is mir abba auch ziemlich egal da es bei jedem verein kranke fans gibt. viel krasser finde ich das aggressive und höchst gewaltbereite verhalten zwei frauen gegenüber, die keine schnitte gegen den mit sicherheit “gedopten” täter hatten . und das mitten in der neuse in der ich mich immer und zu jeder uhrzeit sicher gefühlt habe

  9. Na super, die Polizei konnte zwei von denen stellen und was wird passieren?

    Die werden doch genauso wie der Typ überm Ararat am nächsten Tag wieder durch die Gegend laufen und sich jemanden raus suchen dem sie aufs Maul hauen können…

  10. Dass sich die “mehrheit der DynamoFans” gegen
    “rechte Idioten” wehren würde (@Moni) halte ich für ein Gerücht!
    Wo bitte wehrt sich dich denn die Mehrheit wenn im Stadion mal wieder Rassistische und Antisemitische Gesänge (ich sach nur das Spiel gegen Eintracht) angestimmt werden??
    Solange sich nicht ein Großteil der Fans gegen die Nazis (und die die gerne mit gröhlen) in ihren Reihen wehrt bleibt das Klische vom braungefärbten Verein bestehen- und das m.E. zu Recht!

  11. @kinola: das tut mir sehr leid, was dir passiert ist.

    es ist doch aber nicht bestreitbar, dass es ganz bestimmte vereine sind, die immer mit dem gleichen aggresiven verhalten schlagzeilen machen. dazu gehört aue und eben auch dynamo dresden. woran liegt das denn bitte? sicher nicht daran, dass irgendwelche stadion-kontrollen zu lax sind. gekloppt wird doch eh vor oder nach dem spiel. es kann doch aber nicht sein, dass jedesmal wenn so ein eigentlich faires spiel stattfindet, ganze stadtteile gesichert werden müssen und man angst um leib und leben hat, wenn man zur falschen zeit am falschen ort ist oder eben, wie kinola, überhaupt nichts damit zu tun hat. macht euch das nicht wütend und/oder ängstlich? wäre ich ein echter fan – mein patriotismus wäre längst verflogen.

    die stadt hat dynamo, schon mit dem neuen stadion, soviel geld in den hintern geblasen; da kann man doch verlangen, dass der verein mal in eigener sache aktiv wird, oder? es geht ja auch um den ruf dynamos und wenn sie es jetzt nicht einmal hinbekommen, bei drohender klage, auch nur ein wort zu IHREN “fans” auf der website des vereins zu verlieren, dann muss ich schon an der einsicht und dem willen, sich mit dem eigenen verhalten auseinanderzusetzen, zweifeln.

  12. Was fuer ein Ruf hat denn Dynamo mit seinen Anhängern, doch wohl eher den, das in jeder Stadt, wo das Team auftritt ein Spiel mit besonderem Sicherheitsrisiko wird. Und was ist das fuer ein Argument, dass in Dortmund die Sicherheitskontrollen Schuld sind. Das nicht alle Fans, besonders die immer in den Blöcken stehen Engel sind, ist klar, das ist auch bei anderen Vereinen so. Erstaunlich finde ich nur, das es grundsätzlich immer die Anhänger bestimmter Vereine sind die negativ auffallen und dazu gehört nun mal besonders die schwarz-gelbe Mannschaft aus Dresden. Man kann doch die Uhr danach stellen, wann es wieder zu Ausschreitungen kommt.

    Auch der bisherige Weg, das Strafen finanzieller Art ausgesprochen werden, scheint mir in diesem Fall nicht wirksam, zumal die Verantwortlichen regelmäßig bei der Stadt vorstellig werden und um Reduzierung der Stadionmiete oder Bürgschaften betteln. Und das Argument, dieser Fußballverein sei ein Aushängeschild der Stadt lasse ich ebenfalls nicht gelten, bei der Gewaltbereitschaft der “Fans”.

    Bleibt nur zu hoffen, dass der DFB mal wirklich hart durchgreift, und die Mannschaft fuer eine Saison ohne Unterstützung in fremden Stadien antreten lässt, dass es danach auf Bewährung weiter geht und sollte es wieder zu Ausschreitungen kommen, diesen Verein mit Lizenzentzug belegt.

    Alles wird natürlich nichts gegen die Gewalt daheim gebliebener Dresdner in der Neustadt nützen. Aber je weniger dieser Club an Beachtung findet, desto weniger wird er Anziehungspunkt fuer den gewaltbereiten Mob.

  13. @ kinola

    ich hoffe dir und deiner Freundin und deinen Freunden geht es inzwischen schon wieder etwas besser.
    Ich arbeite bei der Beratungsstelle für Betroffene rechtsmotivierter und rassistischer Gewalt. Wir unterstützen Leute, die aus rechten Motiven angegriffen worden sind. Wir beraten euch gern, was eure Möglichkeiten nach einem solchen Angriff sind und was auf Euch zukommt. Wenn ihr das wollt, können wir euch auf verschiedenen Wegen unterstützen; wie, entscheidet ihr allein. Unser Angebot ist vertraulich und kostenlos. Wenn ihr wollt, könnt ihr euch gern bei uns melden.

    Unser Büro ist in der Bautzner Str. 45/47 oder aber ihr schreibt eine Mail an opferberatung.dresden@raa-sachsen.de oder ihr ruft an unter 0351 88 94 174

  14. scheiß vorfall! gute besserung den verletzten!

    zu den sicherheitskontrollen: wenn man will, kann man immer pyro reinschmuggeln. da kann man denen also keinen vorwurf machen. die alternative wäre, alle bis auf die unterwäsche ausziehen zu lassen. aber das kann ja auch niemand wollen.

    im übrigen, man muss etwas differenzieren: bengalos sind zwar verboten, aber sicher abgebrannt hat das nichts mit ausschreitungen zu tun.

    darüber hinaus haben sich teile der dynamo-fanszene wieder mal benommen wie die axt im walde: pyro richtung spielfeld, böller, bvb-utensilien am zaun abgebrannt, den catering-bereich platt gemacht.

    manche wälzen sich nun in der opferrolle. die bösen medien etc. aber ein wenig selbstreflektion täte auch mal gut. teile der dynamo-fans tun nun wirklich alles, um den ruf des vereins zu ruinieren. über das schlechte image muss man sich nun wahrlich nicht wundern.

    wäre schön, wenn es mehr solcher fangruppierungen wie solo ultra gäbe. aber die bekommen ja von den eigenen leuten aufs maul. (siehe deren blog, bericht dynamo – union; im übrigen auch lesenswertes selbstverständnis).

  15. wie viele vollidioten gibt es eigentlich bei dynamo? hooligans elbflorenz? aussortiert worden. assi-pöbel-dynamo? aussortiert worden.
    ultras dynamo, osl-bande, faust des ostens etc sind noch da.ultras dynamo natürlich auch.und vor allem viele nicht organisierte vollpfosten aus sächsischen käffern, die gern vor- während und nach spielen der sgd die sau rauslassen.meiner meinung nach sind die unorganisierten leute die gefährlichsten bei diesen verein.

  16. Die Gewalttätigkeiten sind definitiv ein fester Bestandteil in Teilen der sogenannten “schwarz-gelben Fankultur”. Wenn ich das Geeier von Loose höre, wird doch alles klar. “Wenn man bisschen säuft, ist es logisch, dass man bissel ausrastet, ne.” Tsstss…

    Die Mannschaft sollte sich mal direkt vor Spielbeginn an die eigenen Fans wenden und klarstellen, dass das erbärmliche Gehoole, Abgehasse und Rumgeböller Kindergartenscheiße ist, die die Asis bei sich im Hinterhof abziehen sollen. Solange Dynamo nicht die nötige Härte zeigt, werden nämlich diese Proll-Affen Dynamo weiterhin für ihr albernes Harte-Männer-Gemache mißbrauchen.

    Sollte Dynamo denken, dass sie diese Asis brauchen, um Geld zu verdienen, sei eins mal klargestellt: Die normalen Leute, die durch solche “Aktionen” abgeschreckt werden, haben mehr Knete, als die paar “Fans”. Ganz zu schweigen von den Strafen, die sich über die Jahre auf über 100.000 Euro summieren sollten.

  17. Fussball existiert nur, damit sich Minderhirnige kloppen können, damit neandertaligen Rivalitäten ein Scheinanstrich von Zivilisation gegeben wird. Und das ist auch gar kein Problem, es muss nur im Stadion bleiben. Wenn man das schafft, sind staatliche Zuschüsse erlebnispädagogische Aufwendungen, um den Dampf aus dem ungerechten, brodelnden Kessel ‘moderne’ Gesellschaft halbwegs kontrolliert abzulassen. Die Gesitteteren regen sich dann später, ebenfalls lagerbildend, in Blogs, Interviews und Zeitungsartikeln auf, was Identität stiftet und sozialen Kitt erzeugt. Eine Win-Win-Win-Win-Situation.

    Man könnte natürlich auch Tüten statt Flaschen reichen, aber das wäre zu einfach.

  18. Es ist interessant, wie hier mit den Vorurteilen, welche die Presse bedient, sich eine Meinung über Fussballanhänger und die Dynamo Fans im speziellen gebildet wird.

    Jeder Verein der annähernd soviel Zuschauer hat, hat die selben probleme wie Dynamo. Der Unterschied ist, das dynamo nunmal leider im Fokus der Presse steht und jeder der irgendwie Scheisse baut, wird mit dem Verein in Verbindung gebracht, ist leider so.
    Ich frag mich eigentlich ob bei St. Pauli auch so ein Stress gemacht wird, wenn irgend ein doofkopp ne Flasche nach irgendjemanden schmeisst und dabei nen St. Pauli Pulli an hat?
    Selbst Bayern München hat extreme Assis am Start, ob das Auswärts oder zu Hause ist, aber es wird halt nie thematisiert.

    Diskutieren kann man aber wahrscheinlich hier nicht mehr… schade eigentlich.

    nur eine kurze Anmerkung: ob die Leute der Ultra Szene zu zu ordnen sind kann ich nicht sagen, aber vermutlich waren die ultras ja eher in dortmund als in dresden?! Wie kommst Du drauf @kinola

    @Someone Else: du erinnerst mich mit Deinem platten Geplapper an den Jusochef von Dresden, ich weiss nur nicht warum ^^

    @die verletzen: gute Besserung

    schönen Abend noch und nicht vergessen

    Love Dynamo
    Hate Racism

  19. Was bitte soll den der Verein eigentlich noch alles anstellen, um nicht ständig Opfer dieser unglaublich dummen Vollpfosten zu sein? Sagt mal konkret was! Es werden öffentliche Aktionen gegen “rechts” gestartet, Er distanziert sich permanent von den Ausschreitungen jeglicher Art, von den Ultras etc., er hat absoluten Besucherrekord in der Liga, die friedlichen Fans feiern in überaus beeindruckender Form ihre Mannschaft mit jede bisherige Größenordnung sprengendend konfettiregen, riesigen Fahnen, stimmen Gesänge an und machen Party ohne Ende, das es in der Liga seines Gleichen sucht, selbst altgediente Reporter in Rundfunk und Fernsehen sind davon begeistert angetan, uvm.

    Doch was wird in den Medien hochgespielt, was bieten die Medien den Chaoten für eine Bühne?
    Es ist sehr bequem und schlagzeilenträchtig, gerade für auswärtige Berichterstatter, ein Feindbild der besonderen Art zu pflegen.
    Solange die einseitige Berichterstattung mit Fokus auf die Randalierer nicht aufhört kann Dynamo anstellen was immer geht, es wird sich an dem Bild eines Chaoten-Vereins nichts ändern.

  20. Wenns hier einen “Gefällt mir” Knopf geben würde, würde ich den grad mal drücken. Danke @Paul

  21. @Paul: er soll was machen!
    Er soll nicht nur reden. Sich mündlich ständig von Sachen distanzieren bringt ja wohl gar nichts.
    Sie sollen jedem Besucher einen Betreuer an die Seite stellen? Klingt irrsinnig? Noch irrsinniger ist die ständige, und sei es nur gefühlte, Lebensgefahr beim Besuch eines Stadions, gefüllt mit Dynamo-Fans.
    Es ist interessant, dass ihr Fans immer nur alles auf die Medien schiebt. Es ist selten, dass mal einer zugibt, wie Scheisse es läuft :(

  22. und wenn der verein nicht in aktion tritt, dann tut dies der hauptsponsor. dynamo schafft sich ab.
    es reicht eben nicht, toleranz-t-shirts zu drucken, sich jedes mal zu teilen der eigenen “fans” zu distanzieren und die schuld bei medien oder den fans anderer vereine zu suchen.
    ihr, als friedliche und wahre fans, habt es in der hand, den dynamo-verantwortlichen auf’s dach zu steigen, notfalls mit spielboykotten. wenn das geld ausbleibt, wird etwas passieren. das ist im staat genau so.

    ich frage mich immer, warum es solche auswüchse fast nur im fußball gibt. nach einem hand- oder volleyballspiel hat man von sowas noch nie gehört.

  23. Im flurfunk-Blog ein Artikel eines anonymen Autoren, wo auch wieder sämtliche Schuld auf die Medien geschoben wird.

  24. also nochma:nein, ich bin mir nicht sicher obs ein ultra war, hab das abba in meinem post auch glei gesagt.genau so wie ich der meinung bin das jeder verein auch gewaltbereite fans hat. ich wollte hier auch bestimmt keine diskussion über dynamo vom zaun brechen. ich wollte nur meine verzweiflung kundtun das uns sowas mitten in der neuse passiert is und wir quasi betteln mussten das passanten die polizei rufen.obs nun dynamo hool´´s, ultra´s oder rechte ghetto prolls waren is mir echt rille

  25. Ich hätte eine Idee wie man diese Möchtegern-Hooligan-Penner kaltstellt. Da die sich immer wie eine Horde Rindviehcher benehmen sollte man sie so auch behandeln. Vor dem Stadion am Eingang baut man einen Trichter auf, in dem die Fans mittels massiver Polizeigewalt getrieben werden. So wird effektiv verhindert das eine Meute den Einlass stürmt. Nun kann man effektiv mit Biometrischer Erfassung dieser Hooliganfressen systematisch selektieren. Polizeibekannte Gewaltäter werden direkt in den Knastbus getrieben, echte Fans hingegen biegen ins Stadion ab.
    Weiterhin bin ich auch dafür (als Fan Projekt) solche Hooligans in Brasilien den dortigen Hooligans “zum Fraß vorzuwerfen”. Da machen die dann mal bekanntschaft mit völlig neuen Taktikten der Polizei die militante Züge hat – z.B. scharfe Munition und Kriegswaffen. Auch als “Gringos” werden dieser Trottel ein schweres Überleben dort haben.
    Das alles halte ich für effektiv, preiswert und angemessen.
    Auch die sogenannten Geisterspiele wären dann nicht mehr möglich. Den echten Fans, den Vereinen, dem DFB und Sponsoren würde diese Strategie durchaus nutzen. Nur nicht den Hooligans…

  26. @ someone else:

    die phänomene des rassismus, sexismus, antisemitismus, nationalismus et cetera sind in erster linie gesellschaftliche, welche aus der gesellschaftlichen “mitte” stammen und im fußball, wie durch ein brennglas, an schärfe gewinnen. was an der prominenz, dem stellenwert, dieser sportart (nicht nur in dtl.) geschuldet ist.
    – frei nach/aus dem buch “tatort stadion” –

    ergo: dies ist ein gesellschaftliches problem, welches nur behoben werden kann wenn der gesellschaftliche kontext (wir alle), in dem sich der fußball bewegt, diese probleme erkennt, (selbst-)reflektiert und behebt.

  27. Jaja, die böse Gesellschaft ist an allem schuld….

    Und woran liegt es, dass ich kein dummer Dynamoschläger bin? Mit der Argumentation die Gesellschaft ist schuld, verhöhnt man alle diejenigen, die nicht zum Schwein werden, auch wenn ihr Leben kein Zuckerschlecken ist. Jeder Einzelne hat es selbst in der Hand, ob er ein Arschloch sein will oder nicht, und er sollte dann auch ganz konkret für seine Entscheidung zur Rechenschaft gezogen werden.

  28. @ exilant:
    “Jeder Einzelne hat es selbst in der Hand, ob er ein Arschloch sein will oder nicht, und er sollte dann auch ganz konkret für seine Entscheidung zur Rechenschaft gezogen werden.”

    ich habe nix anderes behauptet. allerdings vernachlässigst du den gesellschaftlichen rahmen, in dem wir uns bewegen, in dem wir sozialisiert wurden/werden und der zwang/gewalt sowie die verschiedenen phänomene der ungleichwertigkeitsideen ständig hervorbringt und/oder reproduziert. klar liegt es schlußendlich an dir ob du anderen die birne matschig haust oder nicht. doch resultiert deine entscheidung nicht auch aus einem abwegen eventueller (gesellschaftlicher) sanktionen heraus? gewalt und diskriminierung sind nunmal immer ausdruck von gesellschaftlichen machtverhältnissen, wie auch immer diese geartet sind.

    und nur weil du “kein dummer dynamoschläger” bist (wie definierst du intelligenz und woher weißt du, dass die alle “dumm” sind?), sagt mir das noch lange nicht ob du gewalt ,welche nicht immer physisch sein muss, in anderen zusammenhängen tolerierst oder gar anwendest.
    schon “dein” kind zu zwingen den müll rauszubringen ist zwang und somit eine form von gewalt.
    wobei ich dir hier nix unterstellen will, da ich dich ja nicht einmal persönlich kenne.

  29. @ someone else:
    du hast mich falsch verstanden.
    zwang ist eine form von gewalt. und ich schrieb ja extra:
    ” … “dein” kind zu ZWINGEN” … und nicht “müllrausbringen ist gewalt am kind!”

    klar muss der müll raus, aber mensch kann (sollte!) kindern auch dinge beibringen/vermitteln ohne zu zwang/gewalt zu greifen!

  30. @egal: Irgendwann müssen wir uns mal ‘nen Abend in eine Kneipe setzen und über diese ganzen Dinge von Zwang bis Anarchie diskutieren. Denn hier würde das jetzt echt zu weit führen.

  31. @egal: das kind wird ganz sicher freiwillig und mit freude den müll rausbringen. hat bei mir früher mit dem kohlen holen und abwaschen ganz super funktioniert.
    wir wissen doch, dass kinder sehr schnell den spaß an einer sache verlieren können und dann braucht es halt so etwas wie erziehung und ja, die hat was mit zwang zu tun, aber nicht mit gewalt. eine art “belohung” für die “leistung” eines kindes, lehne ich ab, denn diese art mensch haben wir zur genüge.

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